Bewertung:

Das Buch wird für seine klare und verständliche Darstellung der gesundheitlichen Ungleichheit geschätzt, und viele Nutzer finden es für akademische Zwecke wertvoll. Die aktualisierte Ausgabe spiegelt die aktuelle Forschung wider und wird als unterhaltsam und informativ gelobt.
Vorteile:Klar und deutlich geschrieben, gut strukturierter Überblick über gesundheitliche Ungleichheit, aktualisiert mit aktuellen Forschungsergebnissen, zugänglich für Studenten, großartig für den akademischen Gebrauch, sehr empfohlen von Universitätsprofessoren.
Nachteile:In den Rezensionen werden keine wesentlichen Nachteile genannt.
(basierend auf 7 Leserbewertungen)
Health Inequality: An Introduction to Concepts, Theories and Methods
In einer Zeit, in der soziale Ungleichheiten in alarmierendem Maße zunehmen, ist diese Neuauflage des beliebten Buches von Mel Bartley ein unverzichtbares Hilfsmittel, um das Ausmaß gesundheitlicher Ungleichheiten zu verstehen und zu begreifen, warum sie sich trotz jahrzehntelang gewachsener Kenntnisse und politischer Maßnahmen zu diesem Thema als hartnäckig erweisen.
Wie schon in der ersten Auflage werden in diesem leicht zugänglichen Buch die Einflüsse von sozialer Schicht, Einkommen, Kultur und Vermögen sowie von Geschlecht, ethnischer Zugehörigkeit und anderen Identitätsfaktoren untersucht, um die wichtigsten Theorien und Erklärungen für die Ursachen gesundheitlicher Ungleichheit zu verstehen. Bartley ordnet die klassischen verhaltensbezogenen, psychosozialen und materiellen Ansätze in eine Lebensverlaufsperspektive ein.
Bartley wertet die Erkenntnisse über die Gesundheitsergebnisse im Laufe der Zeit und auf lokaler und nationaler Ebene aus und argumentiert, dass die soziale Integration des Einzelnen stärker berücksichtigt werden muss, wenn die gesundheitliche Ungleichheit wirksam bekämpft werden soll, wobei er die wichtige Rolle aufzeigt, die die Identität in Bezug auf die Chancen auf ein langes und gesundes Leben spielt. Health Inequality ist eine unverzichtbare Lektüre für Studierende der Soziologie von Gesundheit und Krankheit, der Sozialpolitik und Wohlfahrt, der Gesundheitswissenschaften, des öffentlichen Gesundheitswesens und der Epidemiologie sowie für alle, die sich für die Folgen sozialer Ungleichheit für die Gesundheit interessieren.