Bewertung:

Das Buch bietet eine aufschlussreiche Untersuchung der Ungleichheiten und des institutionellen Rassismus im Gesundheitssystem und hebt dessen Auswirkungen auf die Menschenwürde und die Gesundheitsergebnisse hervor. Es dient als Aufruf zu Empathie und kollektivem Handeln, um diese gesellschaftlichen Probleme anzugehen.
Vorteile:Informativ und fesselnd, integriert Geschichten aus dem wirklichen Leben, hebt wichtige rechtliche und ethische Implikationen hervor, ermutigt zu Empathie und Handeln, gilt als Pflichtlektüre für alle Amerikaner.
Nachteile:Keine explizite Erwähnung in den Rezensionen.
(basierend auf 3 Leserbewertungen)
Healthcare and Human Dignity: Law Matters
Die individuellen und strukturellen Vorurteile, die das amerikanische Gesundheitssystem beeinträchtigen, haben schwerwiegende emotionale und körperliche Folgen, die nur allzu oft unbemerkt bleiben.
Diese Voreingenommenheit ist oft auf Vorurteile in Bezug auf Macht, Klasse, Rasse, Geschlecht oder sexuelle Orientierung zurückzuführen, so dass die Geschädigten in der Regel nicht über die notwendigen Mittel verfügen, um sich zu schützen. In Healthcare and Human Dignity (Gesundheitsfürsorge und Menschenwürde) werden der Wert des Einzelnen, Gleichheit und Autonomie als die vorherrschenden Werte herausgestellt, um die es bei Begegnungen mit Ärzten, Krankenschwestern, Krankenhäusern und Arzneimittelherstellern geht.
Obwohl die Öffentlichkeit die juristischen Auseinandersetzungen um Autonomie und Würde im Zusammenhang mit dem Tod kennt, wurde dem Bedürfnis des alltäglichen Patienten nach Würde bisher kaum Beachtung geschenkt. Der Juraprofessor Frank McClellan erweckt mit seiner Sammlung von Fällen und individuellen Erfahrungen in Healthcare diese Geschichten zum Leben und stellt zweifelsfrei fest, dass die Menschenwürde im alltäglichen Prozess der Entscheidungsfindung im Gesundheitswesen oberste Priorität hat.