Bewertung:

Worlds Apart von William Frame ist ein fesselnder Science-Fiction-Roman mit einer fesselnden Geschichte über Überleben und Romantik, die auf einem primitiven Planeten spielt. Die Erzählung folgt Jennifer Hendricks, die nach der Katastrophe ihres kolonialen Raumschiffs Herausforderungen meistert, und ihrer Beziehung zu Toric, einem einsamen Jäger. Das Buch ist gut geschrieben, mit anschaulichen Beschreibungen und einer Mischung aus Abenteuer und Romantik, was es für viele zu einer angenehmen Lektüre macht.
Vorteile:Eine fesselnde und gut geschriebene Geschichte, lebendige Beschreibungen der Charaktere, nachvollziehbare und glaubwürdige Figuren, eine zum Nachdenken anregende Handlung und eine starke Liebesgeschichte. Viele Leserinnen und Leser empfanden das Buch als erfrischende Abwechslung und erwarteten mit Spannung weitere Bücher der Reihe.
Nachteile:In den Rezensionen wurden keine nennenswerten Nachteile hervorgehoben, auch wenn manche Leserinnen und Leser normalerweise keine Science-Fiction- oder Liebesromane mögen, was ihre Wertschätzung für das Buch beeinträchtigen könnte.
(basierend auf 8 Leserbewertungen)
Worlds Apart
Als Erbin des Throns ihres Vaters floh Jennifer Hendricks vor einem Leben, das sie nicht erben wollte, und inszenierte ihren Tod mit Hilfe der vertrauenswürdigsten Agenten ihrer Mutter in einem öffentlichkeitswirksamen Terroranschlag auf das königliche Anwesen, auf dem sie aufwuchs. Inmitten des Chaos wurde Jennifer heimlich an Bord der Fulcrum geschmuggelt, einem kolonialen Raumschiff, das sich auf eine 137 Jahre dauernde Reise zur Kolonie Opalla vorbereitete - sicher versteckt in einer Winterschlafkapsel als eine von Tausenden von Kolonisten im Laderaum des Raumschiffs. Jennifer verschlief den Lauf der Zeit und hoffte, in einer Zukunft zu erwachen, in der sie die Freiheit hat, ein neues Leben zu beginnen.
Feuer brannten und verkohlten den Boden entlang einer langen Senke, die der Einschlag des Felsens in das Land gegraben hatte. Ein einsamer Jäger beobachtete in der Dunkelheit gebannt, wie eine seltsam gekleidete Gestalt unbeholfen aus dem schwelenden Felsen kletterte, der vom Nachthimmel gefallen war. Der Jäger beherrschte seine Angst, trat näher und kniete neben der Gestalt nieder. Zu seinem Erstaunen sah er das Gesicht eines jungen Mädchens mit rosiger Haut, grünen Augen und feuerrotem Haar in einer harten Schale, die ihren Kopf bedeckte. Die Augen des Jägers blickten hinauf in die Dunkelheit des Geisterreichs seiner Vorfahren und er fragte sich, ob sie für ein weiteres Leben in das Land zurückgekehrt war.
Als Jennifer erwachte, lag sie allein in einer feuerbeleuchteten Höhle in einem warmen Bett aus weichen Fellen. Ihr Bein, das sie sich beim Aufprall der Kapsel gebrochen hatte, war wiederhergestellt und in ein steifes Tierfell eingewickelt worden. Sie war sowohl neugierig als auch ängstlich, die Identität ihres Wohltäters zu erfahren. Doch als er die Höhle betrat, starrte sie ihn mit großen Augen an und fühlte sich, als sei sie an einen Ort in der Zeit zurückgereist, von dem sie nichts wusste.
Mit der Hilfe des Jägers begann Jennifer ein neues Leben, weit entfernt von den Schrecken ihrer dunklen Vergangenheit, und akzeptierte die unvorhergesehene Wendung des Schicksals in ihrem Leben. Sie wusste nicht, dass der Lauf der Zeit und die riesigen Entfernungen des Weltraums den Hass der vielen Feinde ihres Vaters nicht mindern und es ihr nicht erlauben würden, ihrem rachsüchtigen Zorn zu entkommen.