Bewertung:

Das Buch „Gewalt in Krieg und Frieden“ stellt eine gründliche Untersuchung des Phänomens Gewalt in verschiedenen Kontexten dar und verbindet theoretische Perspektiven mit konkreten Beispielen. Es ist fesselnd, aber auch sehr intensiv und verstörend und löst beim Leser oft emotionale Reaktionen aus. Es gilt als Pflichtlektüre für Studenten und wird für seine Tiefe und Organisation gelobt, auch wenn einige Leser den Zustand des physischen Exemplars als unbefriedigend empfanden.
Vorteile:⬤ Gut organisiert und zum Nachdenken anregend
⬤ tiefgründig und demütigend
⬤ gründlich und informativ
⬤ enthält vielfältige und konkrete Beispiele
⬤ unverzichtbare Lektüre für Studenten
⬤ enthält eine Fülle von Artikeln mit guter Kontextualisierung.
⬤ Äußerst beunruhigendes Thema, mit grafischer Gewalt und Fällen von Vergewaltigung
⬤ einige physische Exemplare waren in schlechtem Zustand
⬤ einige Leser wünschten sich mehr theoretische Erforschung und weniger deskriptiven Inhalt.
(basierend auf 13 Leserbewertungen)
Violence in War and Peace: An Anthology
Von Hannah Arendts "Banalität des Bösen" bis zu Joseph Conrads "Faszination des Abscheulichen" hat die Menschheit darum gerungen, der Gewalt zwischen Menschen einen Sinn zu geben.
Das von zwei der leidenschaftlichsten Stimmen der Anthropologie zu diesem Thema herausgegebene Buch Violence in War and Peace: Eine Anthologie ist das einzige Buch seiner Art, das auf dem Markt erhältlich ist: eine einbändige Erforschung sozialer, literarischer und philosophischer Theorien der Gewalt.
⬤ Bietet eine umfassende Sammlung von Lektüren aus einer bemerkenswerten Bandbreite von Quellen, die sich mit verschiedenen Konzepten und Formen von Gewalt befassen.
⬤ Stellt die routinemäßige Gewalt des Alltagslebens dem plötzlichen Auftauchen außergewöhnlicher Gewalt gegenüber, wie dem Holocaust, dem Völkermord in Ruanda, der staatlichen Gewalt des Schmutzigen Krieges in Argentinien und der organisierten kriminellen Gewalt.
⬤ Herausgegeben von zwei der bekanntesten Forscher auf diesem Gebiet.
⬤ Bietet einen Denkanstoß für Studenten und Denker aus allen Bereichen des Lebens: eine Erkundung von Gewalt auf den verschiedensten Ebenen: persönlich, sozial und politisch.