Bewertung:

Das Buch ist ein Memoirenbuch des sowjetischen Artillerieoffiziers Petr Mikhin, in dem er seine Erlebnisse während des Zweiten Weltkriegs an der Ostfront schildert. Die Erzählung schildert die Brutalität der Kriegsführung, die Herausforderungen, denen sich die Soldaten gegenübersahen, und die chaotische Natur der Schlacht und bietet eine einzigartige Perspektive auf die sowjetischen Erfahrungen. Mikhins Geschichte enthält detaillierte Schilderungen der Kämpfe, der persönlichen Entwicklung und Reflexionen über die militärische Hierarchie und die Bedingungen der damaligen Zeit.
Vorteile:Das Buch wird für seinen fesselnden und gut lesbaren Stil gelobt, der einen offenen und umfassenden Einblick in die Erfahrungen des Autors bietet. Die Leser schätzen den einzigartigen Einblick in das Leben eines sowjetischen Artillerieoffiziers, den lehrreichen Inhalt über Artillerieeinsätze und die ehrliche Kritik des Autors an seinen Vorgesetzten. Die Memoiren sind lebendig und intensiv, sie schildern die erschütternde Realität des Krieges und zeigen die Unverwüstlichkeit und Tapferkeit der sowjetischen Soldaten.
Nachteile:Einige Leser empfinden bestimmte Aspekte der Erzählung als unglaubwürdig, insbesondere die Häufigkeit der glücklichen Flucht des Autors. Es gibt Hinweise auf abrupte Anfänge und Enden sowie auf das Fehlen von Karten, die zum Verständnis der beschriebenen Schlachten beigetragen hätten. Andere bemängelten eine Tendenz zu übermäßigem Patriotismus, und einige wenige waren enttäuscht über das Fehlen detaillierter technischer Einzelheiten zu Artillerieeinsätzen.
(basierend auf 56 Leserbewertungen)
Guns Against the Reich: Memoirs of an Artillery Officer on the Eastern Front
In drei Jahren Krieg an der Ostfront - von der verzweifelten Verteidigung Moskaus über die epischen Kämpfe in Stalingrad und Kursk bis hin zu den letzten Offensiven in Mitteleuropa - erlebte der Artillerist Petr Mikhin den ganzen Schrecken der Schlacht.
In seinen eindringlichen Erinnerungen erinnert er sich an ferne, aber tödliche Duelle mit deutschen Geschützen, an Nahkämpfe und mörderische Mörser- und Panzerangriffe, an das Mitleid mit der Niederlage und die Trauer über Siege, die Tausende von Menschenleben kosteten. Er wurde verwundet und erlitt einen Granatenschock, er sah, wie seine Kameraden getötet wurden und geriet fast in Gefangenschaft, und es drohte ihm die Schande eines Kriegsgerichts.
Jahrelang lebte er unter der ständigen Belastung des Kampfes und der ständigen Möglichkeit des Todes. Mikhin schildert seine Erlebnisse mit einer Offenheit und Unmittelbarkeit, die den Krieg an der Ostfront - einen Krieg von ungeheurem Ausmaß und Intensität - auf dramatische Weise zum Leben erweckt. REVIEWS Fesselnd und leicht zu lesen, mit Humor geschrieben.
Soldier Magazine, 08/2010 ein sehr wertvolles Bild des Lebens in der Roten Armee während vier Jahren intensiver, ununterbrochener Kämpfe gegen einen entschlossenen und erfahrenen Feind. Geschichte des Krieges.org, 08/05/2010“.