Bewertung:

Das Buch von Dwight Moody wird wegen seiner geistlichen Einsichten hoch geschätzt und fordert die Leser auf, ihr christliches Leben zu überdenken, insbesondere in Bezug auf die Zehn Gebote. Während viele Leser es als beeindruckend und lohnend empfanden, waren andere der Meinung, es fehle an Tiefe und sei nicht das, wonach sie suchten.
Vorteile:** Geisterfüllter und aufschlussreicher Inhalt ** Ermutigt zum Überdenken persönlicher Entscheidungen und zu wahrem Gehorsam gegenüber Gott ** Gute Erklärungen der Zehn Gebote ** Denkanstöße, die für die moderne Gesellschaft relevant sind ** Zugängliches Format, einschließlich kostenloser Kindle-Version ** Von mehreren Lesern sehr empfohlen
Nachteile:** Einige Leser fanden es nicht tiefgründig genug ** Entspricht nicht den Erwartungen derjenigen, die eine tiefgründigere Erforschung suchen ** Wird als stoischer Ansatz für kirchliches Denken wahrgenommen
(basierend auf 14 Leserbewertungen)
Weighed and Wanting: Addresses on the Ten Commandments
Dwight L. Moody, eigentlich Dwight Lyman Moody, (geboren am 5. Februar 1837 in East Northfield, Massachusetts, USA - gestorben am 22. Dezember 1899 in Northfield, Massachusetts), prominenter amerikanischer Evangelist, der das Vorbild für die spätere Evangelisation in Großstädten war.
Moody verließ im Alter von 17 Jahren die Farm seiner Mutter, um in Boston zu arbeiten, und bekehrte sich dort vom Unitarismus zum Evangelikalismus. 1856 zog er nach Chicago, wo er sich als Schuhverkäufer durchsetzte, aber 1860 gab er das Geschäft auf, um zu missionieren. Er arbeitete mit der Young Men's Christian Association (YMCA; 1861-73) zusammen, war Präsident der Chicago YMCA, gründete die Moody Church und engagierte sich in der Slummission.
1870 lernte er den Hymnenschreiber Ira D. Sankey kennen, mit dem er zur Verbreitung der "Gospel Hymn" beitrug. Sie unternahmen ausgedehnte Evangelisationsreisen in Großbritannien (1873-75, 1881-84). Moody mied spaltende sektiererische Lehren, bedauerte die "höhere Kritik" an der Bibel, die Social-Gospel-Bewegung und die Evolutionstheorie. Stattdessen predigte er farbenfroh und intensiv "das altmodische Evangelium", betonte eine wörtliche Auslegung der Bibel und blickte auf die vorsintflutliche Wiederkunft.
Moodys Massenerweckungen wurden von prominenten Geschäftsleuten finanziert, die glaubten, dass er die Nöte der Armen lindern würde. Moody selbst unterstützte leidenschaftlich verschiedene Wohltätigkeitsorganisationen, war aber der Meinung, dass soziale Probleme nur durch die göttliche Wiedergeburt des Einzelnen gelöst werden könnten. Er führte nicht nur Erweckungen durch, sondern leitete auch jährliche Bibelkonferenzen in Northfield, Massachusetts, wo er 1879 ein Seminar für Mädchen gründete. Im Jahr 1889 gründete er das Chicagoer Bibelinstitut (das heutige Moody Bible Institute). (britannica.com)