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Habit and the History of Philosophy
Für Aristoteles war die Gewohnheit ein grundlegender Aspekt der menschlichen Natur, und für William James war sie das „enorme Schwungrad“ der Gesellschaft. Sowohl in der Geschichte der Philosophie als auch in der zeitgenössischen Forschung wird sie als ein grundlegendes Thema in der Ethik, der Moralpsychologie, der Handlungsphilosophie und der Phänomenologie anerkannt.
Dieser große Band, verfasst von einem Team internationaler Autoren, ist eine herausragende Sammlung, die eine gründliche und vielfältige philosophische Erforschung der Gewohnheit von der Antike bis zur Gegenwart bietet. Die 18 Kapitel sind in vier übersichtliche Teile gegliedert:
⬤ Gewohnheit und antike Philosophie.
⬤ Gewohnheit und frühe moderne Philosophie.
⬤ Gewohnheit und moderne Philosophie.
⬤ Zeitgenössische Perspektiven auf die Gewohnheit.
Wichtige Themen, Debatten und Persönlichkeiten werden behandelt, wie z.B. Emotionen, Wahrnehmung, freier Wille, William James, John Dewey, Maurice Merleau-Ponty, John McDowell und Hubert Dreyfus.
Habit and the History of Philosophy ist eine unverzichtbare Lektüre für Studenten und Forscher in den Bereichen Geschichte der Philosophie, Ethik, Phänomenologie, Handlungsphilosophie und Pragmatismus. Es wird auch für diejenigen, die in verwandten Disziplinen wie Religion, Soziologie und Geschichte forschen, von großem Nutzen sein.