Bewertung:

Das Buch „Gewohnheitstier, eine Reise“ ist die Fortsetzung von „Wenn der Hase heult“ und behandelt das Thema der Überwindung von Traumata und der Suche nach Wohlbefinden im Leben. Es kombiniert einen skurrilen Schreibstil mit wunderschönen Illustrationen, was es zu einem fesselnden Erlebnis für die Leser macht.
Vorteile:Universelle und zeitgemäße Botschaft über die Überwindung von Traumata.
Nachteile:Skurrile und kreative Texte kombiniert mit wunderschönen Illustrationen.
(basierend auf 5 Leserbewertungen)
Creature of Habit, A Journey
Kontrolle erzeugt Angst. Furcht zwingt zur Unterwerfung.
Unterwerfung wird zur Gewohnheit. Gefesselt durch Angst und Unterdrückung durch "Möchtegern-Beschützer" ist die Kreatur der Gewohnheit auf ein Leben in Gleichförmigkeit und Isolation beschränkt... bis ihr Funke der Neugier nicht mehr unterdrückt werden kann.
Verzweifelt auf der Suche nach Antworten jenseits der Mauern des Komplexes, in dem er lebt, widersetzt er sich seinem Beschützer und begibt sich auf die Suche nach "ungehinderten Gedanken und Freiheit". Auf dem Weg dorthin kämpft er mit tief sitzenden Gefühlen der Wertlosigkeit und Bedeutungslosigkeit sowie mit gewohnheitsmäßig selbstzerstörerischen Verhaltensweisen.
Er ist gezwungen, sich mit den schmerzhaften Realitäten seines Lebens auseinanderzusetzen, und entdeckt, dass die Freiheit, die er sucht, nicht am Ende einer physischen Reise, sondern am Ende einer spirituellen Reise liegt - seiner eigenen. Geleitet von der Weisheit derer, die vor ihm gegangen sind, muss der Gewohnheitskreatur große innere Stärke aufbringen, um sich seinen Ängsten zu stellen und die Lügen seiner Vergangenheit abzulegen.
Nur so kann er echte Hoffnung schöpfen und wahre Gedanken- und Gefühlsfreiheit finden.