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Ordinary Unhappiness: The Therapeutic Fiction of David Foster Wallace
In den letzten Jahren ist der amerikanische Schriftsteller David Foster Wallace als Symbol, als Ikone und sogar als Filmfigur behandelt worden. Ordinary Unhappiness bringt uns zu dem Grund zurück, warum wir ihn überhaupt kennen: seine Romane.
Durch eine genaue Untersuchung von Infinite Jest, Brief Interviews with Hideous Men und The Pale King führt Jon Baskin die Leser zum Kernstück von Wallace' Werk und bringt dieses in ein Gespräch mit einer philosophischen Tradition, zu der unter anderem Wittgenstein, Kierkegaard und Cavell gehören. Das Ergebnis ist ein Wallace, der nicht nur unsere postmodernen Abhängigkeiten im Zeitalter von Massenunterhaltung und McDonald's anspricht, sondern auch eine stille Verzweiflung im Herzen unseres modernen Lebens.
Freud sagte, die Aufgabe des therapeutischen Prozesses sei es, "hysterisches Elend in gewöhnliches Unglücklichsein" zu verwandeln. "In diesem Buch wird aufgezeigt, wie Wallace dies in seinen Romanen erreicht hat.