Bewertung:

Joan Dunnetts „Gezeiten des Wandels“ ist ein historischer Roman, der in der Zeit vor dem Jakobitenaufstand in Schottland spielt und von James Lightfoot handelt, der auf dem Weg zum Medizinstudium unerwartet in politische Intrigen verwickelt wird.
Vorteile:Der Roman ist fesselnd und gut geschrieben, so dass auch Leser, die mit der historischen Epoche nicht vertraut sind, der Handlung leicht folgen können. Das begrenzte Verständnis der Hauptfigur für die Politik hilft dem Leser, sich in seine Situation hineinzuversetzen. Die Erzählung ist klar, obwohl sie sich über mehrere Jahre erstreckt.
Nachteile:Das Buch erfüllt vielleicht nicht die Erwartungen an einen traditionellen Krimi, da es sich eher an einen historisch-politischen Thriller anlehnt.
(basierend auf 1 Leserbewertungen)
Tides of Change
1704 kehrt James Lightfoot, Schiffsarzt, nach Edinburgh zurück, um sein Medizinstudium fortzusetzen.
In den überfüllten Straßen, engen Gassen und hohen Mietskasernen stößt er auf Feindseligkeit und Misstrauen, denn er wird verdächtigt, ein Spion zu sein.