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Ghosting: A Widow's Voyage Out
In jungen Jahren mit einem älteren Mann verheiratet, haben weder er noch sie daran gezweifelt, dass er sie überleben würde.
Doch sie muss feststellen, dass man sich auf den Verlust eines geliebten Menschen nicht vorbereiten kann. Ihre Ehe war eine leidenschaftliche, 35 Jahre währende Liebesbeziehung, die trotz aller Widrigkeiten mit einer seltenen Intensität geführt wurde. Sie entdeckt, dass die Liebe keine Grenzen kennt, dass Trauer nicht ewig währt und dass das Motto ihres Mannes "Das Leben ist eine Liebesgeschichte" so sehr wahr ist.
Ascher schreibt leidenschaftlich über ihre unwahrscheinliche Ehe, die Krankheit und den Tod ihres Mannes und ihre darauf folgende Trauer. Als Zeugin des Wahnsinns, den die Trauer mit scheinbarer Entschlossenheit zur Zerstörung über ihre Opfer bringt, blickt sie direkt in die Augen der Trauer und blinzelt nicht. Mit der Zeit lässt sie diese Trauer hinter sich - ihre Reise nach draußen.
Ghosting ist abwechselnd bewegend und lustig, zärtlich und brutal.
Das Wunderbare an Ghosting ist, dass Ascher, wie Montaigne, den Jedermann aufruft.
Über frühere Bücher:
Pat Conroy über Dancing In The Dark:
"Eines jener Bücher, die dich auf das Leben aufmerksam machen, das du nicht gelebt hast... Was für ein wunderbares Buch.".
? Publishers Weekly über The Habit of Loving:?
"Mit ihrem scharfen, unerschrockenen Blick entdeckt sie Wunder und Wahrheit direkt vor unserer Haustür.".
Boston Globe über Landschaft ohne Schwerkraft:
"Ihre Ehrlichkeit berührt das Herz des Lesers, öffnet die Narben alter Wunden und hilft, sie zu heilen... erschütternd, aufschlussreich... fesselnd".
Eudora Welty über Playing After Dark:
"Barbara Ascher hat einen ernsten Verstand und die Gabe der Leichtigkeit.".