Bewertung:

Give Me Shelter von David Seaburn ist ein Roman, der in einer amerikanischen Kleinstadt zur Zeit der Kubakrise spielt. Er zeichnet sich durch gut entwickelte Charaktere und komplexe Erzählungen aus, die Ängste, Wachstum und soziale Herausforderungen während einer turbulenten historischen Periode erkunden. Die Leser haben die lebendige Erzählweise und die emotionale Tiefe des Buches gelobt, die es zu einer nostalgischen und fesselnden Lektüre machen.
Vorteile:⬤ Gut entwickelte, glaubwürdige Charaktere.
⬤ Lebendige Beschreibungen, die ein starkes Gefühl für Zeit und Ort vermitteln.
⬤ Fesselndes Erzählen mit einer spannenden Handlung.
⬤ Emotionale Tiefe und nachvollziehbare Themen wie Angst und Erwachsenwerden in unsicheren Zeiten.
⬤ Bietet Einblicke in den historischen Kontext und spricht damit ein breites Spektrum von Lesern an.
⬤ Einige Leser berichteten über redaktionelle Probleme, darunter Fehler bei Homonymen und vertauschte Charakternamen.
⬤ Das Tempo war für einige Leser zu langsam, was ihr Vergnügen beeinträchtigte.
⬤ Einige fanden die „Coming-of-Age“-Themen aufgrund persönlicher Vorlieben weniger ansprechend.
(basierend auf 16 Leserbewertungen)
Give Me Shelter
Die doppelte Herausforderung der Kubakrise von 1962, die die Welt bedroht, und der ungeklärte Verlust der Eltern, der eine Familie bedroht, sind die treibenden Kräfte im Leben von zwei Jungen und ihrem Großvater.
Willie, Denny und ihr Großvater Pop leben seit neun Jahren zusammen, seit die Eltern der Jungen bei einem Unfall ums Leben kamen, der für die Jungen ein Geheimnis bleibt. Denny geht nur widerwillig aufs College, während Willie in die sechste Klasse kommt, voller Angst vor der drohenden Raketenkrise und neugierig auf das Schicksal seiner Eltern.
Die besten Freunde von Willie sind Lucy und Preston. Lucy wundert sich über den „Mann im Anzug“, der überall zu sein scheint, wo sie hingeht. Ihre Mutter, Trish, kämpft mit der Arbeitslosigkeit. Preston wird durch das Trauma belastet, das sein Vater aufgrund seines Militärdienstes erlebt. Denny lernt am College seine allererste Freundin Lucy kennen, die ein kürzeres Bein hat als das andere. Der gute Nachbar Robert baut im Hinterhof einen Luftschutzbunker. Muriel, seine Mutter, ist eine schießwütige ältere Erwachsene mit Demenz.
Mit der Zeit schaffen die Verbindungen zwischen ihnen den Schutzraum, den sie für ihre gemeinsame Reise brauchen. Seaburn erzählt erneut eine Geschichte über menschliche Verletzlichkeit, Ausdauer, Geheimnisse, Wahrheit, Verlust, Humor, Widerstandsfähigkeit und Liebe.