Bewertung:

Das Buch ist ein aufrichtiger und aufschlussreicher Bericht über die Erfahrungen der Autorin als Betreuerin eines geliebten Menschen mit Alzheimer und anderen Krankheiten. Es bietet eine Mischung aus persönlichen Geschichten und praktischen Ratschlägen, die den emotionalen Weg und die Bedeutung der Unterstützung für Pflegende hervorheben.
Vorteile:⬤ Bietet echte Einblicke und Mitgefühl in das tägliche Leben von Pflegern.
⬤ Hebt die emotionalen Prüfungen und auch die Freuden der Pflege hervor.
⬤ Bietet nützliche Ratschläge und Ressourcen für Pflegende.
⬤ Fördert das Gemeinschaftsgefühl unter den Pflegenden und versichert ihnen, dass sie nicht allein sind.
⬤ Fesselnder Schreibstil, der die Leser in den Bann zieht und ihnen nachvollziehbare Erfahrungen vermittelt.
⬤ Einige Leser bevorzugen vielleicht eher technische oder klinische Informationen über die Pflege von Angehörigen.
⬤ Könnte von denjenigen, die einen praktischen Leitfaden suchen, als zu persönlich empfunden werden, da es sich stark auf die emotionale Reise der Autorin konzentriert.
(basierend auf 8 Leserbewertungen)
Is There Any Ice Cream?: Surviving the Challenges of Caregiving for a Loved One with Alzheimer's, Anxiety, and COPD
Im Jahr 2018 lebten laut der Website der Alzheimer Society of Canada über eine halbe Million Menschen in Kanada mit Demenz. Im selben Jahr berichtete die Website der Alzheimer Association, dass über 5. 7 Millionen Menschen in den USA mit einer Form von Gedächtnisverlust leben. Ahnungslose Familienmitglieder mussten ohne Vorwarnung oder Schulung in die Rolle des Betreuers schlüpfen. Oft war die Pflegeperson der Ehepartner. Viele Pfleger waren verwirrt, überfordert und schließlich überfordert von dem Stress, den die Pflege eines geliebten Menschen mit sich brachte.
Judith Allen Shone fiel in diese Kategorie. Es kam ihr nie in den Sinn, sich zu fragen, was wäre, wenn ihr Geliebter krank würde und sie allein diejenige wäre, die sich um ihn kümmern müsste. Sie hätte sich nie träumen lassen, dass sie einmal allein die Pflege übernehmen müsste. Aber genau das ist passiert. Aufgrund ihrer Erfahrungen ist Shone zu der Überzeugung gelangt, dass kein pflegender Angehöriger seinen Weg ängstlich oder ganz allein gehen sollte.
In ihrem Buch, das sich an alle Pflegenden und diejenigen, die Pflegende unterstützen, richtet, jongliert Shone mit Humor und Einsicht, während sie die Geschichte einer ungeschulten und verzweifelten Pflegerin erzählt, die in ihrem Memoirenstil ihre gewaltigen Erfahrungen schildert, begleitet von dem emotionalen Chaos, das die Pflege eines geliebten Menschen mit COPD, Alzheimer, vaskulärer Demenz, Krebs und Angstzuständen mit sich bringt, wobei gelegentlich Rätsel aufkommen. Enthält eine erfolgreiche Intervention.