Bewertung:

Das Buch „Tracking Giants“ von Amanda Lewis erforscht die Themen Freude am Scheitern, Gemeinschaft und die Schönheit der Natur durch ihre humorvolle und nachdenkliche Reise auf der Spur der Bäume. Das Buch wandelt sich vom Streben nach Leistung zu einer Wertschätzung des Waldes als Gemeinschaftserlebnis.
Vorteile:⬤ Fesselnder und humorvoller Schreibstil, der den Leser in seinen Bann zieht.
⬤ Bietet tiefe Einblicke in die Freude am Scheitern und die Bedeutung der Gemeinschaft.
⬤ Reichhaltige, lyrische Prosa, die für eine fesselnde Lektüre sorgt.
⬤ Kombiniert persönliche Erfahrungen mit umfassenderen Lebensphilosophien.
⬤ Das Buch hebt die zarte Schönheit und Komplexität der natürlichen Welt hervor.
⬤ Einige Leser könnten den Schwerpunkt auf der persönlichen Reise und den philosophischen Betrachtungen als weniger baumbezogen empfinden als erwartet.
⬤ Der erzählerische Stil ist nicht unbedingt für diejenigen geeignet, die einen streng wissenschaftlichen Ansatz suchen.
(basierend auf 4 Leserbewertungen)
Tracking Giants: Big Trees, Tiny Triumphs, and Misadventures in the Forest
Ich habe gelernt, ich habe gelacht, ich habe geseufzt, ich bin in Ohnmacht gefallen. Was für ein absolut entzückender Streifzug durch den Wald."--Kate Harris, Autorin von Lands of Lost Borders
"Intim, offenherzig... Eine persönliche Einführung in einen der lebendigsten Orte der Welt."--John Vaillant, Autor von Die goldene Fichte
Ein witziges, zutiefst nachvollziehbares Buch über die Suche einer Frau nach den größten Bäumen der Welt.
Amanda Lewis war eine ehrgeizige, ausgebrannte Buchredakteurin, die Bäume vor allem als tote Papierblöcke kannte. Als engagierte "Hausfrau" konnte sie eine Birke kaum von einer Buche unterscheiden. Das hielt sie jedoch nicht davon ab, sich vorzunehmen, alle großen Bäume in British Columbia zu besuchen, einer kanadischen Provinz, die für ihr raues Terrain und ihre gigantischen Bäume bekannt ist.
Die "Champion"-Bäume auf Lewis' ehrgeiziger Liste reichten von mächtigen Western Red Cedars bis zu hoch aufragenden Arbutus. Sie lebten auf abgelegenen Inseln und inmitten dichter Wälder. Das einzige Problem? Nun, es gab viele...
Abgesehen vom Klimawandel und einer Pandemie erschwerten Lewis' mangelnde Wildniserfahrung, die erschütternde Realität der Abholzung alter Wälder, die sich ständig verändernde Natur der Bäume und der Druck ihres einjährigen Zeitrahmens ihre Suche. Erneut ausgebrannt - und mit der Erkenntnis, dass ihr "Checklisten"-Ansatz das Problem sein könnte - stellte sie ihre Suche nach Bäumen auf etwas Bescheideneres und Bedeutungsvolleres um: das Kennenlernen von Wäldern auf eine vernetzte Weise.
Durch das Einflechten von Erkenntnissen von Schriftstellern und Künstlern deckt Lewis auf, was wir wirklich suchen, wenn wir die großen Dinge verfolgen - und enthüllt, dass es manchmal die kleineren Freuden, die Denkweisen, die wir haben, und die Gefährten, mit denen wir zusammen sind, sind, durch die wir uns mehr mit der natürlichen Welt verbunden fühlen.