Bewertung:

Giants of the Lost World ist eine fesselnde Erkundung der ausgestorbenen Tierwelt Südamerikas und bietet dem Leser eine Mischung aus Unterhaltung und Bildung. Das Buch behandelt die einzigartige Evolutionsgeschichte der prähistorischen Lebewesen des Kontinents, wobei der Schwerpunkt auf der Isolation und den daraus resultierenden riesigen Arten liegt, die dort gediehen. Während das Buch für ein allgemeines Publikum und Neugierige in Sachen Paläontologie gut geeignet ist, könnte es einigen Hardcore-Enthusiasten an Tiefe mangeln, insbesondere in Bezug auf nicht-dinosaurische Kreaturen.
Vorteile:Das Buch ist informativ und zugänglich und macht komplexe wissenschaftliche Konzepte für ein allgemeines Publikum leichter verständlich. Es bietet einen faszinierenden historischen Kontext im Zusammenhang mit der Paläontologie und den literarischen Wurzeln von „The Lost World“. Viele Leser finden es unterhaltsam und eine gute Einführung in das Thema des prähistorischen Lebens in Südamerika. Es enthält wertvolle Einblicke in den Fossilienbestand und die Evolutionsgeschichte.
Nachteile:Einige Leser sind der Meinung, dass das Buch den Inhalt zu sehr vereinfacht und es ihm in bestimmten Bereichen an Tiefe mangelt, insbesondere für erfahrenere Paläophile. Kritisiert werden unter anderem die mittelmäßige Qualität der Illustrationen und Ungenauigkeiten bei einigen sachlichen Details. Einige waren der Meinung, dass sich das Buch eher wie ein populärwissenschaftlicher als ein streng wissenschaftlicher Text liest, was diejenigen enttäuschen könnte, die eine detaillierte wissenschaftliche Analyse suchen.
(basierend auf 24 Leserbewertungen)
Giants of the Lost World: Dinosaurs and Other Extinct Monsters of South America
Vor mehr als hundert Jahren schrieb Sir Arthur Conan Doyle einen Roman mit dem Titel The Lost World (Die verlorene Welt), in dem es hieß, dass in Südamerika noch Dinosaurier und andere prähistorische Bestien lebten. Conan Doyle wusste nicht, dass es in Südamerika furchterregende Ungeheuer gab - sie waren nur ausgestorben.
Tatsächlich hat Südamerika eine unglaubliche Geschichte als ein Land, in dem sich viele seltsame Kreaturen entwickelten und ausstarben. In seinem Buch Giants of the Lost World: Dinosaurier und andere ausgestorbene Monster Südamerikas deckt Donald R. Prothero die wahre Wissenschaft und Geschichte hinter dieser faszinierenden Geschichte auf.
Das größte Tier, das jemals entdeckt wurde, war der riesige Sauropoden-Dinosaurier Argentinosaurus, der etwa 130 Fuß lang war und bis zu 100 Tonnen wog. Das fleischfressende Raubtier Giganotosaurus wog mehr als 8 Tonnen und war mehr als 30 Meter lang, was den T.
rex in den Schatten stellte. Gigantische Anakondas brachen Reptilienrekorde, Opossums entwickelten sich zu riesigen Raubtieren mit Säbelzähnen, und Faultiere wurden in diesem fremden, unbekannten Land größer als Elefanten.
Prothero stellt die wissenschaftlichen Details zu jedem dieser prähistorischen Tiere vor, zeichnet ein Bild der uralten Landschaften, die sie einst durchstreiften, und erzählt die Geschichten der Menschen, die ihre Fossilien entdeckten - ein fesselnder Bericht über eine verlorene Welt, die seltsamer ist als die Fiktion.