Bewertung:

Das Buch „Gigi Shin ist keine Streberin“ handelt von Gigi, einer koreanisch-amerikanischen Schülerin der Mittelstufe, die zusammen mit ihren Freunden an einem Kunstcamp teilnehmen möchte und sich dabei mit den Erwartungen der Eltern und der sozialen Dynamik auseinandersetzen muss. Das Buch wird wegen seiner sympathischen Charaktere, der nachvollziehbaren Themen und der unterhaltsamen Handlung sehr gut aufgenommen und ist damit eine attraktive Wahl für junge Leser.
Vorteile:Sympathische Charaktere, nachvollziehbare Themen über das Verfolgen von Träumen gegen alle Widerstände, unterhaltsame Handlung, geeignet für Leser der Mittelstufe, gute Balance zwischen Freundschaft und persönlichem Wachstum, vergleichbar mit The Baby-Sitters Club.
Nachteile:Einige typische Themen wie das Drama um Mädchen und die Enttäuschung der Eltern werden vielleicht nicht alle Leser ansprechen, und das Ende ist offen für eine Fortsetzung.
(basierend auf 4 Leserbewertungen)
Gigi Shin Is Not a Nerd
Der Baby-Sitters Club trifft Kelly Yang in diesem ersten Buch einer glänzenden Serie für die Mittelstufe über ein junges koreanisch-amerikanisches Mädchen, das mit ihren besten Freundinnen ein Unternehmen gründet, um ihre künstlerischen Träume zu verwirklichen.
Jiyoung "Gigi" Shin liebt es, etwas zu kreieren, von ihren verrückten Outfits bis hin zu selbstgemachten Haarschnitten. Sie träumt davon, Künstlerin zu werden, und kritzelt bei jeder Gelegenheit - in der Schule, anstatt Notizen zu machen, im Chor, anstatt zu singen, und zu Hause, anstatt Hausaufgaben zu machen. Die Kunst ist ihre Art, ihrem langweiligen Leben in der texanischen Vorstadt Middle of Nowhere zu entfliehen. Leider wollen ihre Eltern, die aus der Arbeiterklasse stammen und Einwanderer sind, dass sie sich auf ihr Studium konzentriert und etwas "Praktischeres" macht. Gigi fühlt sich nur im Kunstunterricht und beim Mittagessen mit ihren besten Freundinnen, Carolina und Zeina, wirklich wie sie selbst.
Als Gigi von einem Elite-Kunstcamp an der Ostküste erfährt, ist sie fest entschlossen, dorthin zu fahren. Aber sie weiß, dass ihre Eltern sie nicht dorthin lassen würden, geschweige denn, dass sie dafür bezahlen könnten. Nachdem sie gehört hat, wie sich ihr kleiner Bruder Tommy darüber beschwert hat, wie schwer Mathe ist und dass sein Lehrer zu schnell für ihn arbeitet, hat Gigi eine brillante Idee: Sie gründet mit ihren Freunden einen Nachhilfeclub, um genug Geld für das Kunstcamp zu verdienen.
Mit Carolina, Zeina und Carolinas Freundin Emma gehen die Mädchen aufs Ganze, jede mit einem Grund, warum sie das Geschäft zum Erfolg führen will. Aber die ersten Sitzungen mit ihren Klassenkameraden sind ein wenig chaotisch, und Gigi fragt sich, ob sie am Ende mehr opfern wird, als sie erwartet hat, um ihre Träume zu verwirklichen.