Bewertung:

Das Buch „Gil Hodges: The Brooklyn Bums, the Miracle Mets, and the Extraordinary Life of a Baseball Legend“ wird für seine ausführliche Darstellung des Lebens von Gil Hodges auf und neben dem Baseballfeld hoch gelobt. Die Rezensenten loben die umfangreichen Recherchen und die qualitativ hochwertige Arbeit von Clavin und Peary, die Hodges' Charakter und seinen Beitrag zum Baseball hervorheben und gleichzeitig die anhaltende Debatte über seine Kandidatur für die Hall of Fame beleuchten. Einige Leser äußern jedoch ihre Frustration über die zu detaillierten Statistiken und die faktischen Ungenauigkeiten im Text.
Vorteile:⬤ Umfassend recherchiert
⬤ hochwertig geschrieben
⬤ fängt sowohl Hodges' sportliche Leistungen als auch seinen persönlichen Charakter ein
⬤ weckt Nostalgie für die Vergangenheit des Baseballs
⬤ fesselnde Erzählung, die bei den Fans Anklang findet
⬤ bietet Einblicke in Hodges' Einfluss als Führungspersönlichkeit und Vorbild.
⬤ Enthält übermäßige Statistiken, die vom Erzählfluss ablenken
⬤ einige sachliche Ungenauigkeiten
⬤ Teile des Buches lesen sich eher wie eine PR-Kampagne für Hodges' Hall of Fame-Kandidatur als eine Biografie
⬤ könnte von einer klareren Organisation der statistischen Informationen profitieren.
(basierend auf 42 Leserbewertungen)
Gil Hodges: The Brooklyn Bums, the Miracle Mets, and the Extraordinary Life of a Baseball Legend
Gil Hodges, Baseballspieler der Brooklyn Dodgers und Manager der New York Mets, war eine Legende in der Goldenen Ära der 1950er Jahre und steht im Mittelpunkt dieser meisterhaften Sportbiografie, die das Leben, die Leistungen und den hervorragenden Charakter eines der am meisten übersehenen Baseballstars beleuchtet.
Gil Hodges war der mächtige First Baseman der Brooklyn Dodgers, der an der Seite von Jackie Robinson dazu beitrug, sein Team zu sechs Wimpeln und einem aufregenden Sieg in der World Series 1955 zu führen.
Nachdem er den Dodgers 1958 pflichtbewusst nach Los Angeles gefolgt war, sehnte sich Hodges danach, nach New York City zurückzukehren, und schloss sich 1962 den Mets an. Er übernahm 1968 den Platz des Managers auf der Bank und machte das Team 1969 vom Witz zum Weltmeister - und schuf damit die Miracle Mets. Doch hinter seinem stoischen Auftreten verbarg sich ein Mann, der zu Angstzuständen neigte und von den Kämpfen des Zweiten Weltkriegs gezeichnet war. Sein plötzlicher Tod im Jahr 1972 schockierte seine Freunde und seine Familie und hinterließ eine Leere in den Herzen der Baseballfans überall.
Die renommierten Autoren Tom Clavin und Danny Peary liefern einen gründlich recherchierten und ergreifenden Blick auf einen der verborgenen Schätze des Baseballs und beleuchten ein faszinierendes Leben und eine Karriere, die selbst seine eifrigsten Fans nicht kannten.