Bewertung:

Das Buch bietet einen unterhaltsamen und informativen Einblick in die Geschichte und Kultur des Gins und ist damit ein Lesevergnügen für Liebhaber. Es verbindet Geschichten mit popkulturellen Referenzen und bietet Wissenswertes, das die Wertschätzung für Gin vertieft.
Vorteile:⬤ Gut geschrieben und unterhaltsam
⬤ informativ mit einem guten Überblick über die Geschichte des Gins
⬤ enthält Anspielungen auf die Popkultur und Wissenswertes
⬤ eignet sich als Geschenk für Gin-Liebhaber
⬤ bietet Gesprächsanlässe
⬤ schnell gelesen.
⬤ Fehlt in die Tiefe Geheimnisse
⬤ möglicherweise nicht bieten neue Informationen für Gin-Kenner
⬤ nicht weltbewegenden Inhalt.
(basierend auf 4 Leserbewertungen)
Object Lessons ist eine Reihe von kurzen, schön gestalteten Büchern über das verborgene Leben gewöhnlicher Dinge.
Für die einen schmeckt Gin wie Weihnachten, für die anderen wie verfaulte Kiefernspäne, aber fast jeder, der mit dieser Spirituose vertraut ist, hegt sofort eine Gin-Nostalgie.
Obwohl frühe medizinische Lehrbücher ihn als Heilmittel behandelten, behaupteten frühe Alchemisten (wie auch ihre Kritiker), die Basis des Gins sei ein Weg zur Unsterblichkeit - und auch ein Werkzeug Satans. In jüngerer Zeit festigte der Gin-Handel die wirtschaftliche und politische Macht der Nationen und löste eine soziale Kampagne gegen Frauen aus. Gin wurde erfolgreich als Mordverteidigung eingesetzt, für massive Unruhen im England des 18. Jahrhunderts verantwortlich gemacht und als Abtreibungsmittel angepriesen.
Von den härtesten Tagen der Gin-Destillation bis zu den heutigen sanften handwerklichen Modellen spielt Gin eine mächtige kulturelle Rolle in Film, Musik und Literatur - eine, die wohl älter, umfassender und komplexer ist als jede andere Spirituose.
Object Lessons wird in Zusammenarbeit mit einer Essayreihe in The Atlantic veröffentlicht.