
Irina Mashinskis Gedichte in Giornata bewegen sich in der Landschaft der Elegie und des Exils ebenso wie in der tatsächlichen Landschaft des ländlichen Amerikas.
Sie vergisst nichts und fragt ohne Selbstmitleid: „Wer ist noch übrig? „Diese Übersetzungen fühlen sich ganz und gar originell an, reich an Musik, aber vor allem reich an der Sensibilität der Dichterin, an der Zärtlichkeit, mit der sie sich ihren Verlusten öffnet und sie uns anbietet, wie die „Moskauer Teetassen“ ihrer Großmutter - ein so einfaches und so fesselndes Bild.