Bewertung:

Das Buch bietet eine umfassende und unterhaltsame Erkundung der Pulp Fiction von den 1950er bis zu den 1970er Jahren, mit besonderem Augenmerk auf die Subkulturen der Jugendausbeutung. Es enthält umfangreiche Illustrationen, Autoreninterviews und kulturelle Analysen, die es zu einer wertvollen Quelle für Fans alter Taschenbücher und der Popkultur aus der Mitte des 20.
Vorteile:Jahrhunderts. Gut recherchiert und illustriert, reich an popkulturellen Erkenntnissen, angenehm zu lesen, deckt verschiedene Subkulturen ab, hochwertige Reproduktionen von Covern, enthält Autorenprofile und aufschlussreiche Analysen, informativ für Fans von Vintage-Taschenbüchern.
Nachteile:Einige Leser merkten an, dass sie sich über das Betrachten der Cover hinaus nicht intensiv mit den Essays befasst haben, was darauf hindeuten könnte, dass für Gelegenheitsleser eine ansprechendere Prosa erforderlich ist.
(basierend auf 10 Leserbewertungen)
Girl Gangs, Biker Boys, and Real Cool Cats: Pulp Fiction and Youth Culture, 1950 to 1980
Girl Gangs, Biker Boys, and Real Cool Cats ist die erste umfassende Darstellung des Aufstiegs der Jugendkultur der Nachkriegszeit im Massenmarkt der Pulp Fiction. Während die jungen Leute neue Musik-, Mode- und Kulturstile kreierten, beschattete die Pulp Fiction jeden ihrer Schritte, indem sie ihr Verhalten, ihre Kleidung und ihre Sprache für den Massenkonsum und den billigen Nervenkitzel aufwertete und ausschlachtete. Von den kriminellen Jugendbanden der frühen 1950er Jahre über die Beats und Hippies bis hin zu Bikern, Skinheads und Punks - die Pulp Fiction ließ keinen Trend unberührt. Mit ihren reißerischen Titelbildern und wilden, actiongeladenen Plots verraten diese Bücher ebenso viel über die tiefsten Sehnsüchte und Ängste der Gesellschaft wie über die Subkulturen selbst.
Girl Gangs enthält ca. 400 vollfarbige Titelbilder, von denen viele noch nie zuvor gedruckt wurden. Mit 70 ausführlichen Autoreninterviews, illustrierten Biografien und bisher unveröffentlichten Artikeln von mehr als 20 Populärkulturkritikern und -wissenschaftlern aus den USA, dem Vereinigten Königreich und Australien wirft das Buch einen Blick hinter die Kulissen, um die Autoren und Verleger, ihre Arbeitsweise, ihre Inspirationsquellen und - was oft übersehen wird - den eigentlichen Text, den sie geschrieben haben, kennenzulernen. Bücher von bekannten Autoren wie Harlan Ellison und Lawrence Block werden ebenso besprochen wie vernachlässigte Obskuritäten und ehemalige Bestseller, die reif für eine Wiederentdeckung sind. Das Buch ist ein Muss für alle, die sich für Pulp Fiction, verschollene Literaturgeschichte, Retro- und subkulturelle Stile und die Geschichte der Jugendkultur der Nachkriegszeit interessieren.
Zu den Autoren gehören Nicolas Tredell, Alwyn W. Turner, Mike Stax, Clinton Walker, Bill Osgerby, David Rife, J. F. Norris, Stewart Home, James Cockington, Joe Blevins, Brian Coffey, James Doig, David James Foster, Matthew Asprey Gear, Molly Grattan, Brian Greene, John Harrison, David Kiersh, Austin Matthews und Robert Baker.