Girly neu definieren: Wie Eltern die Stereotypisierung und Sexualisierung von Mädchen bekämpfen können, von der Geburt bis zur Pubertät

Bewertung:   (4,2 von 5)

Girly neu definieren: Wie Eltern die Stereotypisierung und Sexualisierung von Mädchen bekämpfen können, von der Geburt bis zur Pubertät (Atkins Wardy Melissa)

Leserbewertungen

Zusammenfassung:

Das Buch „Redefining Girly“ von Melissa Atkins Wardy wird für seinen aufschlussreichen Erziehungsansatz gelobt, insbesondere im Hinblick auf die kulturellen Einflüsse auf junge Mädchen und Geschlechterstereotypen. Es bietet praktische Lösungen und ermutigt Eltern, ein starkes Selbstbewusstsein bei ihren Töchtern zu fördern. Viele Leserinnen und Leser fanden das Buch ermutigend und lehrreich, obwohl einige kritisierten, dass es zu autobiografisch sei und es ihm an Tiefe fehle.

Vorteile:

Schnell und fesselnd zu lesen
gibt wertvolle Einblicke in kulturelle Einflüsse auf die Kindheit
bietet praktische Tipps für eine kreative Erziehung
regt zu kritischem Denken und offenen Gesprächen mit Kindern an
wird von verschiedenen Zielgruppen, darunter Eltern, Erzieher und Betreuer, gut aufgenommen.

Nachteile:

Einige finden, dass es sich zu sehr auf die persönlichen Erfahrungen der Autorin konzentriert
bietet möglicherweise keine neuen Informationen für diejenigen, die sich bereits mit Geschlechterfragen auskennen
wird kritisiert, dass es zu vereinfacht und zu eng gefasst ist
häufige Verweise auf den Webshop der Autorin werden eher als Werbung denn als informativ angesehen.

(basierend auf 41 Leserbewertungen)

Originaltitel:

Redefining Girly: How Parents Can Fight the Stereotyping and Sexualizing of Girlhood, from Birth to Tween

Inhalt des Buches:

(Ausgezeichnet als eines der besten Bücher des Jahres 2014 von Publishers Weekly)

Pinkfarbene Gänge in Spielwarengeschäften, beliebte Puppen, die Pole-Dancern ähneln, ultra-sexy Halloween-Kostüme in Zwillingsgrößen. Viele Eltern sind zunehmend bestürzt darüber, wie Medien, Vermarkter und Hersteller immer jüngere Mädchen sexualisieren und stereotypisieren, fühlen sich aber machtlos, viel dagegen zu tun. Die zweifache Mutter Melissa Atkins Wardy kanalisierte ihre Frustration in Aktivismus - sie entwarf T-Shirts mit positiven Botschaften für Mädchen, bloggte und tauschte Erziehungsstrategien mit anderen besorgten Familien aus, schrieb Briefe an die Verantwortlichen in den Unternehmen, organisierte Petitionen und schärfte das Bewusstsein durch Elternworkshops und soziale Medien.

In Redefining Girly teilt Wardy nun ihre praktischen Erziehungs- und Aktivismusstrategien mit anderen, die sich der Erziehung eines selbstbewussten und gesunden Mädchens in der heutigen Zeit verschrieben haben. Sie gibt konkrete Ratschläge und Gesprächsbeispiele, wie man Familie, Freunde, Pädagogen und Gesundheitsdienstleister auf seine Seite ziehen kann, wie man Kinder dazu bringt, kritisch über aufreizendes Spielzeug und Kleidung zu denken, wie man mit Mädchen über ihr Körperbild spricht und vieles mehr. Sie gibt Tipps, wie man sich ein Zuhause ohne Geschlechterstereotypen schaffen kann, wie man seine Stimme und seine Verbrauchermacht einsetzt, um die Unternehmen zu bekämpfen, die diese Stereotypen aufrechterhalten, und wie man die Zügel in die Hand nimmt, um schädliche Medien und Produkte einzuschränken, zu hinterfragen und zu verändern.

Weitere Daten des Buches:

ISBN:9781613745526
Autor:
Verlag:
Einband:Taschenbuch
Erscheinungsjahr:2014
Seitenzahl:256

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