Bewertung:

Der Gedichtband, insbesondere William Radices Übersetzung von Rabindranath Tagores Gitanjali, wird für seine lyrische Qualität und spirituelle Tiefe gelobt, obwohl einige Ausgaben wegen schlechter Formatierung und fehlender Gedichttitel kritisiert werden. Die Leser schätzen die tiefe Verbindung zum Göttlichen und die Schönheit von Tagores Werk, äußern sich aber enttäuscht über die Organisation und Präsentation der Gedichte in bestimmten Ausgaben.
Vorteile:⬤ Lyrische und schöne Übersetzungen, die die liedhafte Qualität der Gedichte wiederherstellen
⬤ spirituelle und reflektierende Poesie, die tief nachhallt
⬤ viele Leser finden es eine wertvolle Sammlung, zu der sie oft zurückkehren
⬤ Tagores Werk wird als zeitlos und relevant für die Menschheit angesehen
⬤ einige Ausgaben haben gute Illustrationen.
⬤ Bei einigen Ausgaben fehlen Gedichttitel und eine korrekte Formatierung, was die Navigation erschwert
⬤ Probleme mit verpixelten Bildern
⬤ Bedenken, dass die Ausgaben möglicherweise unbearbeitet oder illegal vervielfältigt wurden
⬤ einige Leser empfinden die Länge und Unübersichtlichkeit des Textes als Herausforderung
⬤ das Fehlen eines Inhaltsverzeichnisses oder von Abschnittsüberschriften wird häufig bemängelt.
(basierend auf 244 Leserbewertungen)
„Gitanjali“ oder Liedopfer, ist eine Gedichtsammlung von Rabindranath Tagore. Diese Gedichte sind in erster Linie hingebungsvoll, mit mystischer Aura und sublimierter Ekstase.
Sie sind die Gedanken eines Sehers und die perfekte Verbindung von Schönheit und Wahrheit in der Poesie aus der Feder des größten Dichters des modernen Indiens. Als W. B.
Yeats diesen kleinen Band dem Westen vorstellte, schrieb er: „Obwohl sie das Werk einer höchsten Kultur sind, erscheinen sie doch ebenso wie Gras und Binsen als Gewächse des einfachen Bodens. Eine Tradition, in der Poesie und Religion ein und dasselbe sind, ist durch die Jahrhunderte gegangen, hat von Gelehrten und Ungelehrten Metaphern und Emotionen gesammelt und den Gedanken des Gelehrten und des Adligen wieder an die Menge zurückgegeben.“ Für diese Sammlung erhielt Tagore 1913 den Nobelpreis für Literatur.