Bewertung:

Das Buch ist ein wunderschön geschriebenes Memoirenbuch, das die persönliche Reise der Autorin durch Wandel, Verlust und Familie festhält und letztlich Themen wie Hoffnung und Kreativität vermittelt. Die Leser finden es fesselnd und emotional ansprechend, schätzen die Nuancen der Erzählung und den Mut der Autorin, ihre Erfahrungen zu teilen.
Vorteile:Gut geschriebene und fesselnde Erzählung, emotionale Tiefe mit Momenten, die den Leser zum Weinen und zum Lachen bringen, nachvollziehbare und mitfühlende Darstellung menschlicher Erfahrungen mit Fehlern, lebendiges Verständnis von Kindheit und persönlicher Entwicklung.
Nachteile:Erfordert konzentrierte Aufmerksamkeit, um die Nuancen vollständig zu erfassen, nicht geeignet für abgelenktes Lesen.
(basierend auf 3 Leserbewertungen)
Shards of Glass: A Kaleidoscopic Life's Memoir
Da ihre Familie ständig vor den Folgen der Spielsucht ihres Vaters fliehen musste, war Francine Glasser zu einer Kindheit ohne Bindungen verurteilt, in der sie einen Verlust nach dem anderen erlitt und alles verlor, was ihr lieb und teuer war. Freunde, Verwandte, Haustiere und Besitztümer wurden jedes Mal zurückgelassen, wenn ihre Familie - manchmal mitten in der Nacht - vor Schuldeneintreibern floh und die Stadt für einen weiteren hoffnungslosen Neuanfang verließ.
Für Francine waren die schmerzhaften Erinnerungen an diese wurzellosen Jahre wie die Farb-, Licht- und Dunkelheitsfragmente in einem Kaleidoskop. Doch Jahre später, als sie sich an ihre Liebe zu dem Vater klammerte, der für ihre verlorene Kindheit verantwortlich war, fügten sich diese Scherben zu einem Muster aus Vergebung, Stabilität, Schönheit und Frieden zusammen. Die Idee zu diesem Buch entstand vor langer Zeit, weil Francine schon immer die Geschichte ihrer Suche nach einem Zuhause für immer erzählen wollte.
Jahre später, als praktizierende Psychotherapeutin und Sozialarbeiterin, war ihr Leben davon bestimmt, die Geschichten und Traumata derjenigen zu hören, die sie beriet und denen sie half, mit ihrer Vergangenheit Frieden zu schließen. In diesem Buch hat Francine versucht, mit ihrer eigenen Vergangenheit Frieden zu schließen, indem sie den Lesern alle wichtigen Menschen, Orte und Dinge ihres Lebens auf der Flucht vorstellt.
Heute ist sie endlich wieder zu Hause, kämpft aber mit den Symptomen der Agoraphobie. Die Teile des zerrütteten Lebens eines Kindes, die durch die Metapher eines Kaleidoskops betrachtet werden, haben sich schließlich zusammengefügt, um diesen Teil ihrer Geschichte zu vervollständigen.