Bewertung:

Malcolm Guites „Glaube, Hoffnung und Poesie“ ist eine wunderschön geschriebene Erkundung des Schnittpunkts zwischen Poesie, Glaube und Vorstellungskraft, die sich auf eine reiche Palette literarischer Referenzen stützt. Das Buch wird für seine aufschlussreiche Prosa und die Art und Weise gelobt, in der es den Lesern die Vitalität der poetischen Vorstellungskraft vor dem Hintergrund des aufklärerischen Rationalismus wieder nahe bringt.
Vorteile:Das Buch ist wunderschön geschrieben und brillant, bietet tiefe Einblicke und eine reichhaltige literarische Analyse. Der Leser wird es als lebensbejahend und inspirierend empfinden, wobei Guite als ausgezeichneter Führer durch komplexe Ideen dient. Seine Erkundung verschiedener Dichter bietet eine heilsame Reise vom Rationalismus zurück zum Wert des phantasievollen Denkens. Das Buch eignet sich sowohl für allgemeine Leser als auch für Wissenschaftler und ist somit ein unverzichtbares Hilfsmittel für Kurse über Theologie und Literatur.
Nachteile:Einige Leser bemängeln, dass das Buch sich nicht vollständig mit den Mängeln der romantischen Philosophie auseinandersetzt, was zu einem Mangel an Diskussionen über ihre historischen Kritiken führt. Außerdem wird das Buch zwar für seinen Tiefgang gelobt, doch könnte es Aspekte enthalten, die für Leser, die mit der Materie nicht vertraut sind, eine Herausforderung darstellen.
(basierend auf 12 Leserbewertungen)
Faith, Hope and Poetry: Theology and the Poetic Imagination
Erforscht die poetische Vorstellungskraft als eine Art des Wissens; eine Art, die Realität klarer zu sehen.
Anhand einer Reihe von kritischen Würdigungen der englischen Poesie seit der angelsächsischen Zeit wendet der Autor die Erkenntnisse der Poesie auf zeitgenössische Fragen und den Beitrag an, den die Poesie zu unserem religiösen Wissen und der Art und Weise, wie wir „Theologie betreiben“, leisten kann.