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Belief, Inference, and the Self-Conscious Mind
Es ist unmöglich, offensichtlich widersprüchliche Überzeugungen gleichzeitig im Kopf zu behalten. Warum? Weil wir wissen, dass es unmöglich ist, dass beide wahr sind.
Diese Unmöglichkeit ist eine Art von rationaler Notwendigkeit, ein Phänomen, das die Beziehung zwischen den Überzeugungen einer Person auf einzigartige Weise charakterisiert. Eric Marcus argumentiert hier, dass die Einheit des rationalen Verstandes - das, was ihn zu einem Verstand macht - erklärt, warum wir angesichts dessen, was wir bereits glauben, bestimmte Dinge nicht glauben können und bestimmte andere in diesem besonderen Sinne glauben müssen. Die Erklärung dafür ist, dass Überzeugungen und die Schlussfolgerungen, durch die wir sie erwerben, durch eine besondere Art der Bestätigung eben dieser Zustände und Handlungen konstituiert werden.
Daraus ergibt sich wiederum, dass Glaube und Schlussfolgerung im Wesentlichen selbstbewusst sind: Eine Überzeugung zu haben oder eine Schlussfolgerung zu ziehen, bedeutet gleichzeitig zu wissen, dass man sie hat. Eine Untersuchung der Natur des Glaubens und der Schlussfolgerung im Lichte des Phänomens der rationalen Notwendigkeit zeigt, wie die Einheit des rationalen Geistes ist.
Eine Funktion unseres Wissens von uns selbst, dass wir verpflichtet sind, das Wahre zu glauben. Das rationale Selbstbewusstsein ist die Form der geistigen Zusammengehörigkeit.