Bewertung:

Faith Formation 4.0 von Julie Ann Lytle erörtert die Entwicklung der Glaubensbildung im digitalen Zeitalter und kombiniert biblische Grundlagen mit einem historischen Überblick über Kommunikationsformen. Das Buch lädt Religionspädagogen dazu ein, Evangelisierung und Glaubenspraxis durch moderne Technologie neu zu überdenken, obwohl es wegen seiner Tiefe und Originalität kritisiert wurde.
Vorteile:Das Buch ist fesselnd, kenntnisreich und gut lesbar, so dass es sich für den Dienst im 21. Jahrhundert eignet. Es bietet eine historische Perspektive auf die Glaubensbildung, praktische Vorschläge für die digitale Arbeit und regt Kirchenführer zum Nachdenken an. Es legt Wert auf einen durchdachten Ansatz für die Nutzung digitaler Werkzeuge, ohne sich von ihnen überwältigen zu lassen.
Nachteile:Einige Leserinnen und Leser sind der Meinung, dass es dem Buch an Tiefe fehlt und es eher als Einführung denn als praktisches Handbuch für die digitale Glaubensbildung dient. Es kann für diejenigen, die mit der Kirchengeschichte vertraut sind, repetitiv sein, enthält anekdotische Auffüllungen und bietet möglicherweise nicht die strenge Analyse, die von einigen Zielgruppen erwartet wird.
(basierend auf 6 Leserbewertungen)
Faith Formation 4.0: Introducing an Ecology of Faith in a Digital Age
Faith Formation 4.
0 untersucht mit einem ökologischen Ansatz, wie sich neue Technologien auf die individuelle und gemeinschaftliche Bildung auswirken. 0 untersucht, wie sich unsere Bemühungen, Geschichten zu bewahren, weiterzugeben und zu gestalten, im Laufe von vier Epochen der menschlichen Kommunikation entwickelt haben.
Ausgehend von der Aufforderung des Missionsbefehls, "Jünger zu machen", bietet dieses Buch einen Fahrplan, der Leitern hilft, Ziele zu entwickeln, um neue Mitglieder und langjährige Gläubige in einer Glaubensgemeinschaft zu bilden, zu informieren und zu verändern. Der Autor veranschaulicht erfolgreich, dass der Erfolg einer Gemeinde nicht nur von der Kenntnis der christlichen Botschaft von Gottes beständiger Liebe abhängt, sondern auch davon, wie man die heutigen Hilfsmittel für die Evangelisierung und Glaubensbildung angemessen einsetzt.