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Glitch Poetics
Glitches sind Fehler, bei denen das Digitale als fragmentiertes Bild, verstümmelter Text und abweichendes Ereignis in unseren Alltag einbricht.
In diesem Buch zeigt Nathan Jones, wie Schriftsteller mit dem Glitch als literarischem Effekt arbeiten. Glitch Poetics“ beschreibt eine neue Sprache des Fehlers in der Literatur- und Medienkunst: eine Möglichkeit, den Bruch, die Korruption und die Krise des gegenwärtigen Augenblicks zu beschreiben.
Auf der Grundlage einer Reihe von genauen Lektüren zeitgenössischer Literatur von Autoren wie Linda Stupart, Keston Sutherland, Ben Lerner, Caroline Bergvall, Erica Scourti und den Internet-Romanautoren legt Jones den Grundstein für ein Schreiben, das sich produktiv mit dem aktuellen Denken über KI, das Anthropozän, kritischen Posthumanismus und Code auseinandersetzt.