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Rethinking Global Governance
Einst als Antwort auf die unzähligen Übel der Zeit nach dem Kalten Krieg gefeiert, ist die Global Governance heute in Schwierigkeiten.
Ihre Bedeutung ist umstritten, ihre Bilanz ist lückenhaft und ihre Aussichten sind begrenzt. Rethinking Global Governance" wirft einen neuen Blick auf dieses einst bedeutsame, jetzt aber schwächelnde Konzept.
Ziel ist es, die einfache Assoziation zwischen Global Governance und den Aktionen und Aktivitäten internationaler Organisationen in der Zeit nach dem Kalten Krieg aufzubrechen und sich stattdessen auf eine Reihe von Fragen zu konzentrieren, die die komplizierte und vielschichtige Art und Weise untersuchen, in der die Welt regiert wird: Was ist Global Governance? Wann hat sie begonnen? Was ist das "Globale" an Global Governance? Wie wird Global Governance rezipiert? Das Buch überwindet die Allgegenwärtigkeit und Ungenauigkeit des Begriffs und bietet einen intellektuellen Rahmen, der das Potenzial hat, sowohl das Denken als auch die Praxis zu verbessern. Aufbauend auf den analytischen Erkenntnissen von zwei der führenden Wissenschaftler auf diesem Gebiet bietet Rethinking Global Governance ein Gegenmittel gegen eine vereinfachende Verwendung und einen maßgeblichen und dennoch lesbaren Versuch, die Governance unseres Globus zu erfassen - in der Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft.