
Global Warming in Local Discourses: How Communities around the World Make Sense of Climate Change
Die globalen Nachrichten über den anthropogenen Klimawandel sind geprägt von internationaler Politik, wissenschaftlichen Berichten und Stimmen aus transnationalen Protestbewegungen. In diesem zeitgemäßen Band wird die Frage gestellt, wie lokale Gemeinschaften mit diesen transnationalen Diskursen umgehen.
Die Kapitel dieses Bandes präsentieren eine Reihe von überzeugenden Fallstudien aus einem breiten Querschnitt lokaler Gemeinschaften auf der ganzen Welt, die unterschiedliche kulturelle und geografische Kontexte widerspiegeln. Von Grönland bis Nordtansania wird beleuchtet, wie sich in verschiedenen kulturellen und geografischen Kontexten unterschiedliche Auffassungen entwickeln, während gleichzeitig einige gemeinsame Muster aufgezeigt werden, wie die Menschen dem Klimawandel einen Sinn geben.
Global Warming in Local Discourses" ist ein bedeutender, neuer Beitrag zum Verständnis der Multiperspektivität unserer Debatten über den Klimawandel und unterstreicht den Bedarf an interdisziplinären Studien in diesem Bereich. Das Buch ist ein wertvolles Hilfsmittel für diejenigen, die sich mit Klima- und Wissenschaftskommunikation beschäftigen, die daran interessiert sind, die verschiedenen Rollen zu verstehen, die Journalismus, Nichtregierungsorganisationen, Politik und Wissenschaft bei der Gestaltung des öffentlichen Verständnisses des Klimawandels spielen, sowie für diejenigen, die die Überschneidungen zwischen dem Globalen und dem Lokalen in den Debatten über die nachhaltige Transformation von Gesellschaften erforschen.