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Global Art and the Cold War
In diesem lesenswerten und höchst originellen Buch präsentiert Jay Curley die erste synthetische Darstellung der globalen Kunst während des Kalten Krieges.
Durch eine sorgfältige Untersuchung von Kunstwerken aus Amerika, Europa, Russland, Asien und Australien zeigt er die Unentwirrbarkeit von Kunst und Politik in dieser umstrittenen Zeit auf. Er demontiert die übliche Darstellung von abstrakter amerikanischer Malerei und figurativem sowjetischem sozialistischem Realismus, um ein viel nuancierteres, widersprüchlicheres und ambivalenteres Bild des Kunstschaffens zu enthüllen, in dem die Objekte selbst, wie Spione, ideologische Differenzen verbergen, beherbergen und verwalten.