
Global University Rankings and the Politics of Knowledge
Für viele Einrichtungen bedeutet das Ignorieren des Hochschulrankings, dass sie unsichtbar werden - ein riskantes Unterfangen im Wettbewerb um Fördermittel. Doch Rankings sagen wenig bis gar nichts über die Ausbildung, die Wissenschaft oder das Engagement einer Universität in der Gesellschaft aus.
Auf der Grundlage einer Reihe von Forschungs- und Untersuchungsmethoden legt Global University Rankings and the Politics of Knowledge offen, wie Universitäten zu Dienern der Bildungsindustrie und ihrer Auswirkungen wurden. Das Buch Global University Rankings and the Politics of Knowledge ist konzeptionell einzigartig und befasst sich mit dem Mangel an empirischer Forschung zu Hochschul- und Zeitschriften-Rankingsystemen. Kapitel von international anerkannten Wissenschaftlern aus dem Bereich der Dekolonialen Studien bieten den Lesern einen soliden Rahmen, um die Überschneidungen von Kolonialität und Indigenität zu verstehen und wie sie sich in der Hochschulbildung auswirken.
Mit Beiträgen aus verschiedenen geografischen und disziplinären Kontexten untersucht dieses Buch die politische Ökonomie von Rankings im Kontext des globalen Nordens und Südens und stellt Alternativen zu mediengesteuerten Rankings vor. Dieses Buch ermöglicht es den Lesern, die Überschneidungen von Macht und Wissen im breiteren Kontext von Politik, Kultur und Wirtschaft zu betrachten, zu untersuchen, wie Annahmen über Geschlecht, soziale Klasse, Sexualität und Ethnie die mit Rankings verbundenen Bedeutungen untermauern, und sich eine Zukunft vorzustellen, die kognitive, ökologische und soziale Ungerechtigkeit bekämpft und herausfordert.