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Globalization After the Pandemic: Thoughts on the Coronavirus
Die 2019 ausgebrochene Coronavirus-Pandemie hat sich in China endlich beruhigt, nachdem sie durch die eiserne Hand der Abriegelung vereitelt worden war. Doch seit März 2020 breitet sich die Katastrophe auch im Ausland aus, und ein Ende ist noch nicht in Sicht.
Diskussionen über die Veränderungen, die die Pandemie für die Welt mit sich bringt, und darüber, wie „Seuchen die Geschichte verändern“, sind überall ein heißes Thema. In diesem Buch stellt Prof. Qin Hui verblüffende Überlegungen zu den Auswirkungen der Coronavirus-Pandemie auf die politischen Institutionen an, die sowohl für China als auch für den Westen bedenkenswert sind.
China mit seinem „geringen Vorsprung bei den Menschenrechten“ hat es geschafft, das Virus nach dem katastrophalen Ausbruch in Wuhan durch Zwangsmaßnahmen unter Kontrolle zu bringen, aber es wird eine Herausforderung sein, zu verhindern, dass die Normalisierung der Notfallmaßnahmen die Menschenrechtslage in normalen Zeiten verschlechtert. Der Westen, gehandicapt durch seinen „hohen Menschenrechts(un)vorteil“, muss lernen, wie eine Demokratie effizient in den Ausnahmezustand eintreten und diese Maßnahmen zum richtigen Zeitpunkt beenden kann.