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Gloriana: Elizabeth I and the Art of Queenship
In einem Königreich, das an Königinnen nicht gewöhnt war, brauchte Elisabeth I. ein ganz besonderes Bild, um ihr gespaltenes Land zusammenzuhalten.
Der "Kult der Gloriana" war eine Bewegung, in der Autoren, Musiker und Künstler - darunter Spenser, Shakespeare, Tallis und Byrd - die Königin in den Rang einer jungfräulichen Göttin erhoben. Ihr Bild war dank der Verbreitung des Buchdrucks weit verbreitet, und die Engländer übertrafen ihre europäischen Kollegen in der Miniaturmalerei, so dass die Höflinge ein Abbild ihrer Herrscherin in ihrem Herzen tragen konnten.
Gloriana ist üppig illustriert und erzählt die Geschichte der elisabethanischen Kunst als mächtiges Mittel für königliche Prachtentfaltung und Propaganda. Linda Collins und Siobhan Clarke beleuchten einige der wichtigsten Kunstwerke aus Elisabeths Regierungszeit und schaffen so ein einzigartiges Porträt der Tudor-Monarchin, wie man es noch nie zuvor gesehen hat.