Bewertung:

Die Rezensionen zu *Gloriana* von Michael Moorcock zeigen ein geteiltes Bild. Viele Leser schätzen die fantasievolle und kreative Erzählweise, die reichhaltige Beschreibungssprache und die einzigartigen Charaktere, während andere die Prosa, die Länge und die manchmal verworrene Handlung kritisieren. Die Themen Macht, Sexualität und Politik in einem phantastischen Umfeld rufen gemischte Reaktionen hervor: Einige finden sie fesselnd, während andere meinen, dass sie von der Erzählung ablenken. Insgesamt scheint das Buch am besten für Leser geeignet, die bereits mit Moorcocks Werk vertraut sind.
Vorteile:Schnelle Lieferung, guter Zustand des Buches, kreative und phantasievolle Erzählung, reich beschriebene Charaktere und Schauplätze, Erkundung wichtiger Themen wie Macht und Sexualität, und es präsentiert eine einzigartige alternative Geschichte mit politischen Intrigen.
Nachteile:⬤ Einige fanden den Schreibstil verworren und dicht
⬤ Kritik am grafischen Inhalt, insbesondere in Bezug auf sexuelle Themen
⬤ einige Leser empfanden die Handlung als langatmig oder es fehlte eine zusammenhängende Erzählung
⬤ nicht für neue Leser zu empfehlen, die mit Moorcocks Stil nicht vertraut sind.
(basierend auf 36 Leserbewertungen)
Gloriana: Or, the Unfulfill'd Queen
In dieser "fesselnden" (The Sunday Times) preisgekrönten Fantasy wird das riesige Reich Albion von der schönen und verlassenen Königin Gloriana regiert, die sich mit ihrem Verstand gegen einen ruchlosen Schurken, Captain Quire, und einen von Ausschweifungen verdorbenen Hofstaat wehren muss.
Gloriana wurde erstmals 1978 veröffentlicht und ist eine preisgekrönte Geschichte, die im alternativen englischen Königreich Albion spielt und die Herrschaft von Königin Elisabeth neu interpretiert.
Gloriana ist unzüchtig, grausam und brillant und wurde mit dem World Fantasy Award und dem John W. Campbell Memorial Award für die beste Science Fiction ausgezeichnet. Es wird oft als eines der großen Werke der spekulativen Fiktion und Fantasy in der Tradition von J. G. Ballard, Thomas Pynchon und Philip K. Dick zitiert.