Bewertung:

Das Buch „Good Fortune: My Journey to Gold Mountain“ von Li Keng Wong ist ein autobiografischer Bericht über die Einwanderung ihrer Familie aus China in die Vereinigten Staaten in den 1930er Jahren. Während einige Leser die authentische Darstellung der chinesischen Kultur und der Schwierigkeiten, mit denen sie in dieser Zeit konfrontiert waren, zu schätzen wissen, kritisieren andere, dass das Buch erhebliche Härten beschönigt und bei der Erörterung komplexer Themen zu wenig Tiefgang bietet.
Vorteile:⬤ Beliebt bei jüngeren Lesern, vor allem bei denen, die sich für Einwanderergeschichten interessieren
⬤ Authentisch und nachvollziehbar, spiegelt es reale Erfahrungen wider, die in der asiatisch-amerikanischen Gemeinschaft Widerhall finden
⬤ Qualitativ hochwertiges Exemplar
⬤ Fesselnder Schreibstil, der Schüler der Mittelstufe anspricht
⬤ Historisch interessant, bietet es Einblick in das Leben eines Einwanderermädchens in den 1930er Jahren.
⬤ Einige Rezensenten sind der Meinung, dass es ernste Themen zu sehr vereinfacht und das emotionale Gewicht der beschriebenen Erfahrungen nicht vermittelt
⬤ Es fehlt an Tiefe bei der Erforschung kultureller und familiärer Themen, was Leser, die einen bedeutungsvollen Diskurs suchen, enttäuscht
⬤ Kritisiert wird eine luftige Erzählung, die Widrigkeiten zu beschönigen scheint
⬤ Einige sind der Meinung, dass es nicht genug Verbindung zur chinesischen Kultur für ein breiteres Publikum bietet.
(basierend auf 7 Leserbewertungen)
Good Fortune: My Journey to Gold Mountain
Die Autorin Li Keng Wong schildert in ihren dramatischen Memoiren über die Einwanderung im frühen zwanzigsten Jahrhundert die schwierige Reise ihrer Familie aus dem ländlichen China in ein neues Leben in Kalifornien.
1933 änderte sich das Leben der siebenjährigen Li Keng Wong für immer, als ihr Vater beschloss, seine Familie aus einem kleinen Dorf in Südchina nach Kalifornien zu holen. Es war nicht leicht, nach Amerika zu kommen, denn die Familie sah sich mit den strengen antichinesischen Einwanderungsgesetzen konfrontiert, bei denen jeder Fehltritt zu Deportation und Schande führen konnte.
Das Leben in Amerika während der Großen Depression brachte viele spannende Überraschungen, aber auch viele Herausforderungen mit sich. Hunger, Armut, Polizeirazzien, häufige Umzüge und gelegentlicher Rassismus gehörten zum Alltag, doch nach und nach fanden Li Keng und ihre Familie in Gold Mountain Stabilität und ein echtes Zuhause.
Ein Anhang enthält Fotos und aktuelle Informationen über Li Keng Wongs Familie. Diese eindrucksvollen Memoiren schildern die Freuden und Sorgen der Verfolgung des amerikanischen Traums in einer Zeit des Rassismus und der großen Armut, aber auch der großen Chancen. Das Buch enthält auch Informationen über die Engelsinsel und ihre Bedeutung in der Geschichte sowie eine Erläuterung des Chinese Exclusion Act.