Bewertung:

Das Buch „Lucky Girl“ von Mei-Ling Hopgood schildert auf ergreifende und persönliche Weise ihre Reise von Taiwan zur Adoption in Amerika und schließlich zur Wiedervereinigung mit ihrer leiblichen Familie. Die Erzählung ist reich an Details, Humor und emotionaler Tiefe, was sie zu einer fesselnden Lektüre für viele Leserinnen und Leser macht. Einige Leser weisen jedoch darauf hin, dass es für manche Adoptierte schwierig sein könnte, sich auf das Buch einzulassen, und dass nicht zusammenhängende politische Kommentare von der Haupterzählung ablenken.
Vorteile:⬤ Fesselnde und zu Herzen gehende Erzählung
⬤ Reich an Humor und persönlicher Selbstbetrachtung
⬤ Bietet Einblick in kulturelle Identität und Adoption
⬤ Fesselnde Ich-Perspektive
⬤ Empfohlen für Leser, die an Memoiren und Adoptionsgeschichten interessiert sind.
⬤ Einige Leser könnten es schwierig finden, sich in das Buch hineinzuversetzen oder es emotional zu verarbeiten
⬤ Tippfehler in der e-Version
⬤ Unzusammenhängende politische Kommentare stören den Fluss des Buches für einige
⬤ Begrenzte Attraktivität für ein Publikum, das nicht direkt mit der Adoptionserfahrung verbunden ist.
(basierend auf 44 Leserbewertungen)
Lucky Girl
In einer wahren Geschichte über Familienbande wird die Journalistin Mei-Ling Hopgood, die zu den ersten asiatischen Adoptivkindern in Amerika gehört, mit ihrer Vergangenheit konfrontiert, als ihre chinesische Geburtsfamilie nach mehr als zwei Jahrzehnten plötzlich eine Wiedervereinigung fordert.
1974 kam ein kleines Mädchen aus Taiwan in Amerika an, das frisch adoptierte Kind eines liebenden Paares in Michigan. Mei-Ling Hopgood ist ganz und gar amerikanisch aufgewachsen und hat sich nie wirklich mit ihren asiatischen Wurzeln identifiziert oder den Wunsch gehegt, ihre Abstammung zu ergründen. Sie glaubte, dass sie das Glück hatte, einem Leben in Armut und Elend entkommen zu sein und bei ihren liebevollen Eltern und Brüdern aufwachsen zu können.
Dann, als sie in ihren Zwanzigern ist, kommt ihre leibliche Familie zu Besuch. Sie sind nicht die Bauern vom Lande, die sie erwartet hatte, sondern eine ungestüme, liebevolle, herrische, komplizierte Mittelklassefamilie, die sie täglich per Telefon, Fax und Brief in einer Sprache, die sie nicht versteht, verfolgt, bis sie nach Taiwan zurückkehrt, um sie zu treffen. Als ihre Schwestern und Eltern sie in ihr Leben ziehen und sie als eine der ihren beanspruchen, kommen die verheerenden Geheimnisse ans Licht, die diese Familie immer noch heimsuchen. Lucky Girl umspannt Kulturen und Kontinente und erzählt eine Geschichte voller Freude und Bedauern, Heiterkeit, tiefer Traurigkeit und großer Entdeckungen, während die Autorin die unwahrscheinlichen Fäden entwirrt, die ihr Schicksal geformt haben.