
Gambling in Britain in the Long Eighteenth Century
Die englische Gesellschaft des achtzehnten Jahrhunderts war angeblich von einer „Glücksspielmanie“ geprägt, so weit verbreitet und intensiv waren die verschiedenen Formen des „Glücksspiels“.
Gambling in Britain in the Long Eighteenth Century unterzieht diese Vorstellung einer systematischen Prüfung, indem es das Wachstum und die Verbreitung verschiedener Formen des Glücksspiels in Großbritannien und in der gesamten britischen Gesellschaft in dieser Zeit sowie die Einstellungen dazu untersucht. Bob Harris stützt sich auf eine breite Palette neuer empirischer Daten und versucht, das Glücksspiel, sein Wachstum und seine Bedeutung im Kontext breiterer Trends und Impulse in der Gesellschaft zu verstehen.
Das Buch fragt, welches Licht die Praktiken und Gewohnheiten des Glücksspiels auf die Gesellschaft und die Werte, Hoffnungen und Erwartungen werfen, die das Leben der Beteiligten prägen. In diesem Buch geht es also ebenso sehr um den Charakter der britischen Gesellschaft im langen achtzehnten Jahrhundert wie um das Glücksspiel selbst.