Bewertung:

Das Buch „Gnomon“ von Nick Harkaway erhält eine Mischung aus begeistertem Lob und kritischem Feedback. Viele Rezensenten schätzen die einfallsreiche Erzählung, die komplexen Themen und die ehrgeizige Erkundung eines Überwachungsstaates und betrachten es als eine zum Nachdenken anregende und intellektuell anspruchsvolle Lektüre. Einige Leser kritisieren jedoch die Länge, die Dichte und die gelegentliche Überheblichkeit des Buches und sind der Meinung, dass es von einem strafferen Lektorat und mehr Klarheit hätte profitieren können. Insgesamt wird das Buch als kluges und kreatives Werk gelobt, auch wenn es nicht leicht zu lesen ist.
Vorteile:⬤ Äußerst einfallsreiche und phantasievolle Erzählung.
⬤ Beschäftigt sich mit tiefgreifenden Themen wie Überwachung, Demokratie, Privatsphäre und Selbstverständnis.
⬤ Komplexe, ineinander verwobene Geschichten, die den Leser herausfordern.
⬤ Fesselnde Spannung und intrigante Charaktere.
⬤ Exzellenter Schreibstil und Kreativität, die zum Nachdenken und Reflektieren anregen.
⬤ Übermäßig lang und dicht, wobei viele vorschlagen, dass es deutlich gekürzt werden könnte.
⬤ Häufige Komplexität und komplizierte Sprache können manche Leser abschrecken.
⬤ Gelegentliche Abschweifungen und intellektuell schwerfällige Inhalte können das Engagement beeinträchtigen.
⬤ Einige Charaktere sind nicht gut ausgearbeitet oder nachvollziehbar.
⬤ Gemischte Meinungen über die Wirksamkeit des Endes und die strukturelle Kohärenz.
(basierend auf 290 Leserbewertungen)
Als sie in die neuronalen Aufzeichnungen des Verhörs eintaucht, findet sie nicht Hunter, sondern ein Panorama von Personen in Hunters Psyche.
Eingebettet in die Erinnerungen an diese unmöglichen Leben liegt ein Code, den Neith entschlüsseln muss, um herauszufinden, was Hunter verbirgt.