Bewertung:

Das Buch „Godsend“ ist der dritte Teil der Brenda-Contay-Reihe, in der Themen wie Liebe, Trauma und moralische Dilemmata im Zusammenhang mit Euthanasie miteinander verwoben sind. Es bietet eine fesselnde Erzählung aus der Sicht komplexer Charaktere, die kontroverse Themen anspricht und gleichzeitig die Spannung aufrechterhält, auch wenn für den vollständigen Kontext Vorkenntnisse aus früheren Büchern der Reihe erforderlich sind.
Vorteile:Das Buch zeichnet sich durch eine rasante und fesselnde Handlung mit gut entwickelten und unerwarteten Charakteren aus. Es greift wichtige und aktuelle Themen wie Euthanasie und Altenpflege auf und wirft einen neuen Blick auf moralische Zwiespälte. Die Erzählung ist fesselnd und regt zum Nachdenken an, was das Buch zu einer spannenden Lektüre macht.
Nachteile:Manche mögen die Sprache als zu kompliziert oder zu thesaurusartig empfinden. Es gibt zahlreiche Verweise auf frühere Bände, so dass sich neue Leser verloren fühlen könnten. Darüber hinaus sind Teile der Zeitlinie schwer nachzuvollziehen, und der Inhalt ist nicht jugendfrei, was ihn für ein jüngeres Publikum ungeeignet macht.
(basierend auf 3 Leserbewertungen)
Ist das Schicksal dein Freund oder dein Feind?
Ein Jahr, nachdem die Pulitzer-Journalistin Brenda Contay einen Mörder getötet hat, ist sie davon überzeugt, dass ihre Tat sie zu einem unglücklichen Leben bestimmt hat. Fest entschlossen, ihrer Vergangenheit und dem Mann, den sie liebt, zu entfliehen, trifft Brenda in Naples, Florida, auf ihre nächste Geschichte.
James Rivera ist klug, charmant und tödlich. Er glaubt, dass er ein Kind des Schicksals ist und dass er deshalb reich wird, weil er Menschen hilft, die sterben wollen. Selbst wenn sie ihre Meinung ändern.
Brendas Suche nach der Geschichte hinter James Rivera führt sie zurück in ihre bewegte Vergangenheit und zu einer lebensverändernden Lektion: Das Schicksal wartet nicht auf uns. Es ist das, was wir daraus machen.