Bewertung:

Die Kritiken zu „Golden Girl“ von Elin Hilderbrand zeigen ein gemischtes Meinungsbild der Leser. Viele lobten die fesselnde Handlung und die Charaktere, während andere Schwächen in der Ausführung und im Tempo des Buches fanden.
Vorteile:Die Leserinnen und Leser hoben das Buch als reizvolle und fesselnde Strandlektüre hervor, mit herzlichen Wendungen. Die Beziehungen zwischen den Charakteren sind warm und nachvollziehbar und ziehen die Leser in die Geschichte hinein. Der Schauplatz Nantucket trägt zu seinem Charme bei, und viele schätzten die Mischung aus Humor und Tiefgang in der Erzählung. Insgesamt wurde das Buch als ein spannender Schmöker beschrieben, der die Leser zum Mitraten anregt.
Nachteile:Einige Rezensenten waren der Meinung, dass das Buch zu viele Charaktere hatte und dass die Handlung überwältigend oder hektisch sein konnte. Einige erwähnten, dass bestimmte Aspekte der Handlung, wie z. B. die Wendung nach dem Tod, unnötig oder verworren erschienen. Kritik wurde auch an der Darstellung sozialer Themen geübt, die einige als zu plump empfanden. Insgesamt hat das Buch zwar vielen gefallen, aber einige hielten es für einen Fehlschlag im Vergleich zu den früheren Werken der Autorin.
(basierend auf 1075 Leserbewertungen)
Golden Girl
In diesem Bestseller von der "Königin der Strandlektüre" (New York Magazine) hat eine Nantucket-Autorin einen letzten Sommer Zeit, ihre Geheimnisse zu bewahren, während ihre Lieben auf der Erde lernen, ohne ihr goldenes Mädchen zu leben.
An einem perfekten Junitag wird Vivian Howe, Autorin von dreizehn Strandromanen und Mutter dreier fast erwachsener Kinder, beim Joggen in der Nähe ihres Hauses auf Nantucket Opfer eines Autounfalls mit Fahrerflucht. Sie steigt ins Jenseits auf, wo sie einer Person namens Martha zugeteilt wird, die Vivi erlaubt, einen letzten Sommer lang zu beobachten, was unten passiert. Vivi erhält außerdem drei "Stupser", mit denen sie den Ausgang der Ereignisse auf der Erde beeinflussen kann. Angesichts der dritten Fehlgeburt ihrer Tochter Willa, der stundenlangen Partys von Carson und der Tatsache, dass Leo gerade wieder mit seiner aufdringlichen Freundin zusammen ist, muss sie sich genau überlegen, wo sie sie einsetzt.
Vom Jenseits aus beobachtet Vivi, wie der Chef" Ed Kapenash ihren Tod untersucht, aber ihre größte Sorge ist ihr letztes Buch, das ein Geheimnis aus ihrer eigenen Jugend enthält, das ihrem Ruf zum Verhängnis werden könnte. Doch als verborgene Wahrheiten ans Licht kommen, muss Vivis Familie ihre Fehler aus Vergangenheit und Gegenwart aufarbeiten - mit oder ohne Hilfe von oben -, während Vivi sie endlich ohne sie wachsen lässt.
Mit all den für Elin typischen Strandszenen, köstlichen Mahlzeiten und perfekten Häusern sowie einer herzlichen Botschaft - die Menschen, die wir verlieren, verlassen uns nie wirklich - ist Golden Girl ein Strandbuch, wie es kein anderes gibt.