Bewertung:

Golden Girl, ein Roman in Versen von Reem Faruqi, erzählt die ergreifende Geschichte von Aafiyah, einem pakistanisch-amerikanischen Mädchen in der siebten Klasse, das mit familiären Herausforderungen zu kämpfen hat, darunter die unrechtmäßige Verhaftung ihres Vaters und die Krebsdiagnose ihres Großvaters. Aafiyah kämpft mit ihrem Zwang, sich etwas zu leihen (zu stehlen), und dem Druck ihrer doppelten Identität und den kulturellen Erwartungen, die sie in wunderschönen, lyrischen Gedichten zum Ausdruck bringt.
Vorteile:Die Leser loben das Buch für seinen schönen und lyrischen Schreibstil, die emotionale Tiefe, die glaubwürdigen Charaktere und die Authentizität der Erfahrungen der Protagonistin als muslimisches Mädchen. Die Einbeziehung kultureller Bezüge, relevanter sozialer Themen und fesselnder Elemente wie „Seltsame, aber wahre“ Fakten verleihen der Erzählung zusätzliche Ebenen. Viele fanden die Erforschung komplexer Themen wie Kleptomanie, familiäre Probleme und Identität für Leser der Mittelstufe nachvollziehbar und beeindruckend.
Nachteile:Einige Leserinnen und Leser merkten an, dass das Thema Kleptomanie sensibel ist und für ein jüngeres Publikum konfrontierend sein könnte. Außerdem wurde in einigen Rezensionen darauf hingewiesen, dass die Geschichte zwar fesselnd ist, aber aufgrund der zahlreichen familiären Krisen, denen Aafiyah ausgesetzt ist, emotional sehr belastend sein kann. Ein kleinerer Kritikpunkt betraf das Tempo der Geschichte, das nach Meinung einiger Zuschauer manchmal etwas zu schnell war.
(basierend auf 35 Leserbewertungen)
Golden Girl
Von der preisgekrönten und von der ALA ausgezeichneten Autorin von Unsettled und Lailah's Lunchbox ist dies ein fesselnder Roman in Versen über die Siebtklässlerin Aafiyah Qamar, ein pakistanisch-amerikanisches Mädchen, das einen besonderen Plan ausheckt, um ihrer Familie zu helfen, aber feststellt, dass es nicht immer einfach ist, das Richtige zu tun.
Für Fans von The Thing About Jellyfish und Clean Getaway ist dies eine zu Herzen gehende, nachdenkliche Geschichte mit Lachen, Hoffnung und Lektionen.
Die Siebtklässlerin Aafiyah liebt es, Tennis zu spielen, seltsame, aber wahre Fakten zu lesen und mit ihrer besten Freundin Zaina zusammen zu sein. Allerdings hat Aafiyah eine schlechte Angewohnheit, die ihr zu schaffen macht: Sie fühlt sich zu schönen Dingen hingezogen und kann nicht anders, als sie sich gelegentlich „auszuleihen“.
Doch als ihr Vater fälschlicherweise eines Verbrechens beschuldigt wird, das er nicht begangen hat, und von den Behörden festgenommen wird, weiß Aafiyah, dass sie etwas tun muss, um zu helfen. Als sie sich überlegt, wie sie ihren Vater zurückholen kann, wendet sie sich an ihre seltsamen, aber wahren Fakten und entwickelt den perfekten Plan.
Aber was ist, wenn ihr Plan bedeutet, dass sie ihrer schlechten Angewohnheit nachgibt, die sie versucht hat, aufzugeben? Aafiyah will ihre Familie wieder zusammenbringen, aber sie stellt fest, dass ihr Plan vielleicht doch nicht so perfekt ist...
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