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Gold Fever and Women: Transformations in Lives, Health Care and Medicine in the 19th Century American West
In seiner gesamten Geschichte symbolisierte der amerikanische Westen einen Ort der Hoffnung und des Neuanfangs, an dem alles möglich war, insbesondere für Männer.
Doch die Geschichte, die bis in die 1970er und 1980er Jahre geschrieben wurde, schloss Frauen aus. Sigrid Schnfelder veranschaulicht, wie der amerikanische Westen als katalytische Goldmine für viele Veränderungen für Frauen diente.
Sie stützt sich dabei auf die Lebensgeschichten dreier Gesundheitsdienstleisterinnen, die durch ihr Engagement in den sozialen Reformbewegungen des langen neunzehnten Jahrhunderts wesentlich zur Gestaltung der Gesundheitspolitik beigetragen haben. Ihre Geschichten zeigen, wie Frauen zur Gestaltung des Westens beitrugen und als Vorbilder für andere Frauen dienten, die in den medizinischen Bereich einsteigen wollten.