
Gold Rush: Children's Exploration Book
Der kalifornische Goldrausch begann im Jahr 1848, als die ersten Bergleute große Mengen an Gold sammelten. Die Nachricht verbreitete sich schnell in der ganzen Welt, und Tausende von angehenden Bergleuten strömten in die Region.
Diese Männer, die auch als "Forty-Niners" bezeichnet wurden, liehen sich Geld, verpfändeten ihre Häuser und gaben ihre Ersparnisse für das Gold aus. Viele Frauen blieben zurück, um die Familie zu versorgen und Farmen zu betreiben. Am Ende des Goldrausches lebten 30.000 Männer und Hunderte von Frauen in der Region.
Der kalifornische Goldrausch war eine Zeit unglaublicher wirtschaftlicher Entwicklung für die Region.
Die neue Wirtschaft schuf neue Städte und Arbeitsplätze für Kaufleute und Unternehmer. Der Goldrausch war so erfolgreich, dass er neue Industrien hervorbrachte.
In den 1850er Jahren wurden Blue Jeans erfunden, die bei Frauen sehr beliebt waren. Frauen hatten 1849 mehr Freiheiten als Männer und konnten dadurch höhere Löhne erzielen. Eine Frau verdiente 18.000 Dollar mit dem Backen von Kuchen.
James Marshall, der Mann, der das Gold in Kalifornien entdeckte, verdiente nie einen Cent am Goldrausch. Er starb 1885 mittellos. Der kalifornische Goldrausch begann 1848, als James Wilson Marshall im American River in Kalifornien Gold fand.
Er war zu dieser Zeit Sägewerksbetreiber, aber nach der Entdeckung wurde sein Sägewerk geschlossen. Die meisten Goldgräber waren Amerikaner, aber auch Einwanderer aus Lateinamerika, China, Australien und anderen Ländern kamen in die Region, um ihren Anteil am Gold zu bekommen.
Aufgrund der militärischen Präsenz der Vereinigten Staaten in diesem Gebiet waren viele der Goldsucher Kanadier.