Goliad: Das andere Alamo

Bewertung:   (3,3 von 5)

Goliad: Das andere Alamo (R. Bradle William)

Leserbewertungen

Zusammenfassung:

Das Buch „Goliad“ schildert ausführlich die Ereignisse, die zum Massaker an amerikanischen Soldaten während der texanischen Revolution führten. Es wird für seine faszinierenden Einblicke und seine gründliche Recherche gelobt, aber wegen des Mangels an wissenschaftlichen Zitaten und einer umfassenden Berichterstattung über Goliad im Besonderen kritisiert.

Vorteile:

Faszinierende und rasante Lektüre. Bietet großartige Einblicke in amerikanische Volkshelden mit solider Recherche. Fesselnde Darstellung von Schlüsselfiguren wie Sam Houston. Verbessert das Verständnis für die texanische Geschichte, insbesondere für die Ereignisse um Goliad. Gut geschrieben und unterhaltsam sowohl für Enthusiasten als auch für Neulinge auf diesem Gebiet.

Nachteile:

Es fehlen Zitate, Fußnoten oder Endnoten, was den wissenschaftlichen Wert des Buches schmälert. Einige Leser waren der Meinung, dass der Schwerpunkt nicht ausreichend auf Goliad selbst lag, und meinten, dass ein besserer Titel mehr auf die texanische Revolution ausgerichtet gewesen wäre. Das Fehlen von Karten und Fotos machte es schwierig, den Schlachtbeschreibungen zu folgen.

(basierend auf 6 Leserbewertungen)

Originaltitel:

Goliad: The Other Alamo

Inhalt des Buches:

"Das Buch ist mehr als eine Geschichte von Goliad, man könnte es als eine gut geschriebene Geschichte von Texas und seiner Revolution betrachten. Es ist 256 Seiten gute Lektüre.".

--Mexia Daily News.

Alamo fiel in dreizehn Tagen, wobei alle Verteidiger getötet wurden. Hundert Meilen entfernt kapitulierte Goliad nach einem einzigen Tag der Schlacht, und die Gefangenen wurden anschließend durch ein Erschießungskommando hingerichtet. Nur zwanzig entkamen, indem sie sich in den San Antonio River stürzten. Historiker stellen fest, dass Alamo eine Festung war, die nicht hätte verteidigt werden dürfen und doch verteidigt wurde, während Goliad eine Festung war, die hätte verteidigt werden können, aber nicht verteidigt wurde.

Nach dem Fall von Goliad und Alamo zog sich Sam Houston in den Osten von Texas zurück. Seine Armee wuchs, denn nun ging es um die Unabhängigkeit und das Überleben. Houston erwischte Santa Anna bei San Jacinto und besiegte dessen Armee in einer achtzehnminütigen Schlacht. Der Schlachtruf der Texaner lautete: "Remember the Alamo Remember Goliad" Jeder kennt Alamo, aber die Geschichte von Goliad ist in Vergessenheit geraten - bis jetzt. Die tragischen Ereignisse von Goliad haben Texas ebenso geprägt wie die von Alamo, und William Bradle erinnert uns an das Grauen, die Nächstenliebe, die Tapferkeit und die Barmherzigkeit, die dort ertragen wurden.

Diese rasante Erzählung schildert die Kämpfe der texanischen und mexikanischen Beteiligten und offenbart die übermächtigen Egos und Fehlplanungen auf beiden Seiten des Krieges. Sie ist historisch korrekt und basiert auf tatsächlichen Dokumenten und den vielen Büchern, die sowohl wissenschaftlich als auch populärwissenschaftlich über die texanische Revolution geschrieben wurden.

Weitere Daten des Buches:

ISBN:9781455618415
Autor:
Verlag:
Sprache:Englisch
Einband:Taschenbuch

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