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Good Soldiers Don't Rape: The Stories We Tell about Military Sexual Violence
Sexuelle Gewalt ist in vielen westlichen Streitkräften ein großes Problem. Trotz der internationalen Aufmerksamkeit für das Thema und der globalen #MeToo- und #TimesUp-Bewegungen, die die Auswirkungen sexueller Gewalt aufzeigen, steigen die Raten sexueller Gewalt in vielen Streitkräften.
Dieses Buch stützt sich auf feministische Theorien zur „Vergewaltigungskultur“ und zum institutionellen „Gaslighting“, um die wichtigsten Geschichten, Mythen und falschen Vorstellungen über sexuelle Gewalt im Militär zu ermitteln, die die Aufarbeitung und Verhinderung dieser Gewalt behindert haben. Es handelt sich um eine bahnbrechende Studie, die fast dreißig Jahre Medienberichterstattung über sexuelle Gewalt im Militär in drei Fallländern - den USA, Kanada und Australien - untersucht.
Die Ergebnisse sind nicht nur für diejenigen von Bedeutung, die sexuelle Gewalt im Militär bekämpfen, verringern und verhindern wollen, sondern auch für diejenigen, die die Vergewaltigungskultur und die Funktionsweise des Patriarchats im weiteren Sinne verstehen wollen. Das Buch richtet sich an Studenten, Wissenschaftler und allgemeine Leser, die sich für Gender, Feminismus und das Militär interessieren.