Gotha-Flugzeuge: Vom Londoner Bomber zum fliegenden Kampfflugzeug

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Gotha-Flugzeuge: Vom Londoner Bomber zum fliegenden Kampfflugzeug (Andreas Metzmacher)

Leserbewertungen

Zusammenfassung:

Das Buch bietet einen umfassenden Überblick über Gotha-Flugzeuge von 1913 bis 1945, mit vielen Bildern und einem guten historischen Kontext des Herstellers. Allerdings fehlt es an betrieblichen Details und könnte in einigen Aspekten wie Formatierung und Produktionsqualität verbessert werden.

Vorteile:

Deckt alle Gotha-Flugzeuge mit Bildern ab
leicht zu lesen
gut bebildert
bietet einen guten historischen Überblick über das Unternehmen
sehr empfehlenswert für seine reiche Bebilderung.

Nachteile:

Enthält keine operativen Details der Einsätze
könnte mehr Produktionsdetails bieten
Format und Qualität der Bilder und des Papiers könnten besser sein
Hardcover ist teuer.

(basierend auf 4 Leserbewertungen)

Originaltitel:

Gotha Aircraft: From the London Bomber to the Flying Wing Jet Fighter

Inhalt des Buches:

Die Gothaer Waggonfabrik (GWF), ursprünglich ein deutscher Schienenfahrzeughersteller, stieg 1913 in die Flugzeugindustrie ein. Die treibende Kraft hinter dieser bedeutenden Veränderung der Produktion in diesem kleinen thüringischen Herzogtum in Mitteldeutschland war ein Mitglied des britischen Königshauses.

Gotha-Flugzeuge konnten sich international einen Namen machen. Wie „Fokker“ bei den Jagdflugzeugen, so ist der Name „Gotha“ ein Synonym für die deutschen Bomber des Ersten Weltkriegs. Auch erfolgreiche Wasserflugzeuge und die ersten asymmetrischen Flugzeuge der Welt gehörten zu dieser Zeit zur Produktion der GWF, bis der Nachkriegsvertrag von Versailles die Einstellung der Flugzeugproduktion erzwang.

Erst 1933 konnten wieder Flugzeuge in Gotha gebaut werden. Die GWF erhielt zwar Entwicklungsaufträge für die Luftwaffe, doch handelte es sich dabei im Wesentlichen um Nebentätigkeiten und nicht um den lukrativen Massenbau.

Ein Höhenweltrekord des Sportflugzeugs Gotha Go 150 im Jahr 1939 bescherte der GWF einen kleinen, aber international bedeutenden Höhepunkt. Während des Krieges entwickelte die GWF Frachtflugzeuge und baute in Lizenz die Messerschmitt Bf 110.

1945 sollte Gotha die Serienfertigung des Nurflügler-Düsenjägers Horten Ho 229 übernehmen und konstruierte sogar dessen radikaleren Nachfolger. Im Jahr 1954 wurde der Flugzeugbau endgültig eingestellt, und die Produktion bestand wieder aus Segelflugzeugen und einer letzten eigenen Konstruktion.

Weitere Daten des Buches:

ISBN:9781781557068
Autor:
Verlag:
Sprache:Englisch
Einband:Hardcover
Erscheinungsjahr:2021
Seitenzahl:160

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Letzte Änderung: 2024.11.13 22:11 (GMT)