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Gothic Heroines on Screen: Representation, Interpretation, and Feminist Inquiry
Gothic Heroines on Screen untersucht die Übersetzung der literarischen Gothic-Heldin auf der Leinwand, die möglichen Folgen dieser Adaptionen und zeitgenössische Interpretationen der Form.
Jedes Kapitel beleuchtet die Bedeutung dieser Vermittlung des bewegten Bildes, indem es die Filmthemen mit den verschiedenen historischen, sozialen und geografischen Momenten ihrer Entstehung in Beziehung setzt, ohne dabei die Schlüsselfigur der ermittelnden Frau aus den Augen zu verlieren. Viele Kapitel befassen sich - vielleicht unausweichlich - mit dem Punkt der Adaption: die Geschichte von Blaubart und du Mauriers Rebecca als zwei Schlüsselbeispiele. Einige Kapitel gehen über das alte dunkle Haus hinaus, das häufig sowohl die Kulisse für die Gothic-Heldin als auch ihr Ermittlungsgebiet bildet, und untersuchen alternative Orte und ihre Auswirkungen auf die Gothic-Heldin; einige lassen den Ehekrimi hinter sich, um zu untersuchen, was passiert, wenn das Gothic auf andere Genres trifft, wie etwa die Komödie, während andere sich von den üblichen angloamerikanischen Kontexten zu europäischen Kontexten bewegen.
In der gesamten Sammlung wird die Darstellung der Gothic-Heldin innerhalb des Mediums erforscht, das Bild, Bewegung und Ton miteinander verbindet, und diese technologische Tatsache erhält eine unterschiedliche Bedeutung. Was jedoch konstant bleibt, ist die Betonung der Langlebigkeit, Bedeutung und Besonderheit der gotischen Heldin in der Filmkultur.