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God, Darwin, and the Problem of Evil
Das Problem des Bösen hat Theologen und Philosophen seit dem Altertum beunruhigt. Im Laufe der Jahrhunderte wurden zahlreiche Lösungen für dieses Problem vorgeschlagen, aber keine hat die Frage vollständig beantwortet, warum Gott das Böse in unserem Leben zulässt.
Der Autor James J. Garber bietet in seinem Buch God, Darwin, and the Problem of Evil eine systematische Erklärung des Problems des Bösen. Garbers Antwort basiert auf der Evolution, wie sie von Charles Darwin im neunzehnten Jahrhundert entwickelt wurde.
Die Evolution, wie sie von Darwin erklärt wurde, wird inzwischen von der wissenschaftlichen Gemeinschaft als empirisch fundierte Erklärung dafür akzeptiert, wie Menschen, Flora und Fauna auf der Erde entstanden sind. Unsere Umwelt verändert sich ständig, und wenn wir in unserer Welt überleben wollen, müssen wir uns weiterentwickeln.
Was wir als das Problem des Bösen ansehen, ist also in Wirklichkeit Gottes (oder einer höheren Macht) Weg, uns beim Überleben zu helfen und uns als Spezies weiterzuentwickeln. Wir brauchen Herausforderungen oder eine Form des „Bösen“, um zu überleben. Daher sind die Übel, mit denen wir täglich konfrontiert werden, Teil der materiellen Welt, in der wir leben.
Gott, Darwin und das Problem des Bösen bietet eine systematische Erklärung des Bösen. Unabhängig davon, ob man Theist, Deist oder Atheist ist, kann das Problem des Bösen durch Garbers darwinistische und evolutionäre Lösung des Problems des Bösen gelöst werden.