Bewertung:

Das Buch „Gesprächspartner für Roxburgh“ von Alan Roxburgh stellt eine autobiografische Reise voller aufschlussreicher Diskussionen und kultureller Analysen dar, die darauf abzielen, das missionarische Engagement in der Kirche neu zu definieren. Während einige Leserinnen und Leser den Tiefgang und die durchdachten Beiträge verschiedener Intellektueller zu schätzen wissen, finden andere die Schlussfolgerungen unzureichend und empfinden die Erzählung als selbstbeweihräuchernd, ohne handlungsleitend zu sein.
Vorteile:Reich an intelligenten Gesprächspartnern und prägnanten Analysen. Erforscht neue Wege des Wissens und betont die Bedeutung von Ort und Gemeinschaft. Bietet hoffnungsvolle Möglichkeiten für das Verständnis des Evangeliums in einem praktischen Kontext.
Nachteile:Die Schlussfolgerungen sind wenig überzeugend und der Text wird als trocken empfunden. Einige Leserinnen und Leser haben den Eindruck, dass der Bericht selbstgefällig ist und den Kirchen keine hilfreichen Anleitungen für ihr weiteres Vorgehen bietet. Bedenken hinsichtlich der Fähigkeit des Autors, Kirchen effektiv zu beraten.
(basierend auf 2 Leserbewertungen)
Joining God in the Great Unraveling
Das Bewusstsein, dass sich die aus den europäischen Reformationen hervorgegangenen Kirchen in einem fortgeschrittenen Auflösungsprozess befinden, wird von vielen zunehmend wahrgenommen.
Dieses Buch schlägt einen Weg vor, diese Auflösung anzugehen, der sich auf die Erfahrungen und das Wissen von Menschen stützt, die immer mit der Auflösung ihrer eigenen Gemeinschaften und Welten zu kämpfen hatten. Es führt uns aus den zirkulären Gesprächen der europäischen Stammeskirchen hinaus in den Dialog mit Menschen, die an den Rand gedrängt wurden, um zu sehen, wie sie gelernt haben, ihre prägenden Geschichten wieder aufzunehmen, um Wege zu finden, sich in der Auflösung neu zu gestalten.
In dem Buch werden diese Entdeckungen dann in Wege umgewandelt, wie die Kirchen ihre eigenen massiven Entwirrungen angehen können.