Bewertung:

Das Buch „God Is a Man of War“ von Pater Stephen De Young wird wegen seiner eingehenden Analyse schwieriger Passagen des Alten Testaments sehr geschätzt. Rezensenten heben die Fähigkeit des Autors hervor, Klarheit und Verständnis für schwierige biblische Texte zu schaffen und Themen wie Gerechtigkeit, Sünde und das Problem des Bösen durch eine biblische Brille zu betrachten. Die Leser loben den einnehmenden Schreibstil des Autors, die ausführlichen Bibelstellen und den seelsorgerlichen Ansatz, der das Buch für ein breites Publikum zugänglich macht. Einige Rezensenten äußern jedoch Bedenken hinsichtlich des protestantischen Hintergrunds des Autors und wie dieser die Interpretationen beeinflussen könnte. Es wird auch der Wunsch nach mehr Tiefe in bestimmten Bereichen geäußert.
Vorteile:Gut geschrieben und fesselnd, bietet einen gründlichen Kontext für schwierige alttestamentliche Passagen, vertieft das Verständnis der Schrift, spricht das Problem des Bösen effektiv an, integriert den historischen Kontext, ist auch für nicht akademische Leser zugänglich und verbindet Seelsorge mit Wissenschaft.
Nachteile:Einige Leserinnen und Leser haben Bedenken, dass der protestantische Hintergrund des Autors seine Interpretationen beeinflusst, einige wünschten sich, das Buch wäre länger und ausführlicher, und es kann nicht alle Fragen zur Auslegung alttestamentlicher Texte beantworten.
(basierend auf 25 Leserbewertungen)
God Is a Man of War: The Problem of Violence in the Old Testament
Kindstötung.
Heiliger Krieg. Göttlicher Zorn.
Die Gewalt im Alten Testament ist seit langem ein Stolperstein für Christen und Skeptiker gleichermaßen. Doch herkömmliche Versuche, diese Gewalt zu verstehen - sei es, indem man sie als Allegorie oder als Relikt primitiver Kulturen herunterspielt, oder indem man die Autorität der Heiligen Schrift gänzlich ablehnt - werfen mehr Fragen auf, als sie beantworten. Gott ist ein Mann des Krieges bietet eine neue Interpretation der alttestamentlichen Berichte über Gewalt, indem es sie durch die doppelte Brille der orthodoxen Tradition und des historischen Kontextes betrachtet.
Pater Stephen De Young untersucht, was diese schwierigen Passagen über das Wesen Christi und seiner Schöpfung offenbaren. Sie legen Zeugnis ab von einer Welt, die nicht nur von Schmerz und Leid - oft von Menschenhand verursacht - erfüllt ist, sondern auch von der Liebe Gottes.